02.05.2024

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Brände: In den letzten sechs Jahren hat Attika mehr als 55.000 Hektar Wald verloren


Ergebnisse aus der Datenanalyse auf Flächen, die in den letzten sechs Jahren durch Waldbrände verbrannt wurden (von 2017 bis heute) in der Region Attika sind schockierend.

Zwischen 2017 und Ende Juli 2023, als Ergebnis 11 Großbrände, mehr als 550.000 Bäche niedergebrannt (55.000 Hektar), laut Berichten des Copernicus Operational Mapping Service und des European Forest Fire Observatory (EFFIS). Der Umfang der verbrannten Gebiete ist auf der Karte unten dargestellt.

Abbildung 1. Umfang der verbrannten Gebiete in der Region Attika von 2017 bis heute. Grundstücke, die im Jahr 2023 (vor dem 31.7.) abgebrannt sind, sind rot markiert, während Grundstücke, die in den letzten 7 Jahren abgebrannt sind, gelb und orange markiert sind. Das Gebiet „Groß-Athen“ ist grau markiert.


Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl der Hektar, die seit 2017 pro Jahr verbrannt wurden.

Vorschau

Tabelle 1. Gesamtzahl der Burnout-Gebiete im Zeitraum 2017–2023 in der Region Attika.


Die Gesamtfläche der Region Attika (ohne das Gebiet von Troizinias, den Inseln und Lekanopedio) beträgt 250.000 Hektar, sodass in den letzten 7 Jahren 23 % der Gesamtfläche durch Waldbrände niedergebrannt sind.

„Die oben genannten alarmierenden Zahlen für Attika unterstreichen die Notwendigkeit einer umfassenden Überprüfung der Waldbrandbekämpfungsstrategie unseres Landes.“ geben meteo.gr und das Athener Nationalobservatorium an. – Das Athener Nationalobservatorium ist davon überzeugt, dass die Waldbrandbekämpfung einen integrierten Ansatz erfordert, der fortgeschrittene Kenntnisse verschiedener Wissenschaften, einschließlich der Pyrometeorologie, umfasst. Betont wird, dass das Auftreten extremer Waldbrände mit der konjugierten Wechselwirkung von Feuer und Atmosphäre (Wind) verbunden ist, weshalb die Entwicklung einer Managementstrategie ohne die aktive Beteiligung meteorologischer Kenntnisse nicht möglich ist.Darüber hinaus bestimmen Brand- und Wetterbedingungen, ob und wann der Waldbrennstoff brennbar wird, was sich auch auf die Ausbreitungseigenschaften und das Verhalten eines Brandes auswirkt. Beobachtungsnetzwerke wie die der automatischen Wetterstationen von METEO/EAA können einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung einer umfassenden, wissenschaftlich fundierten Strategie für das Waldbrandmanagement in unserem Land leisten.“



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