05.05.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Acht Griechen wurden im Kloster des Heiligen Porphyr in Gaza gefangen


Das Außenministerium wurde auf die Anwesenheit von acht Griechen im Gazastreifen aufmerksam gemacht, die im Kloster St. Porphyr bleiben, das kürzlich unter israelischen Beschuss geraten ist.

Nach Angaben diplomatischer Quellen steht das Außenministerium über das Generalkonsulat in Jerusalem in ständigem Kontakt mit den im Kloster verbliebenen Griechen. Ihre Namen wurden sowohl den israelischen als auch den ägyptischen Behörden vorgelegt.

Quellen zufolge bleibt das Außenministerium weiterhin im Standby-Modus. Sobald der Grenzübergang Rafah wieder geöffnet ist und griechische Bürger einreisen können, werden sie auf Wunsch nach Ägypten überstellt, sagten die Quellen.

Das Kloster des Heiligen Porphyr ist die älteste aktive Kirche in der palästinensischen Enklave. Es befindet sich im historischen Viertel des alten Gazastreifens und enthält der Legende nach die Reliquien des Heiligen Porphyrius, der im 5. Jahrhundert Bischof von Gaza war.

Die Zahl der durch israelische Aktionen im Gazastreifen getöteten Palästinenser sei auf 10,3 Tausend gestiegen, berichtete der Fernsehsender Al Arabiya unter Berufung auf das palästinensische Gesundheitsministerium. Nach Angaben des Ministeriums liegt die Zahl der Opfer derzeit bei mindestens 10.328. Einen Tag zuvor berichtete der katarische Fernsehsender Al Jazeera behauptete, dass die Zahl der Todesopfer in der Enklave seit dem 7. Oktober 10.022 erreicht habe, darunter mindestens 4.104 Kinder.



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