06.05.2024

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Weniger als ein Jahr ist vergangen … Die „Black Box“ des in Tempe verunglückten Intercity-Zuges wurde entdeckt


Später neun Monate Die Black Box eines Intercity-Zuges, der in Tempe frontal mit einem Güterzug kollidierte, wurde gefunden.

Berichten zufolge wurde es in den Trümmern von im Depot gelagerten Waggons gefunden O.S.E.und den Ermittlungsbehörden übergeben. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass dort biologisches Material gefundendas zur Analyse geschickt wurde, um das 57. Opfer der Eisenbahntragödie zu identifizieren.

Bislang wurde das Aufzeichnungsgerät des Güterzuges am Unfallort gefunden und das Aufzeichnungsgerät des Passagiers gesucht. Allerdings konnten Spezialisten, die die „Black Box“ des Güterzuges untersuchten, keine Daten daraus extrahieren, da sie stark beschädigt war.

Letzte Woche forderte die Kommunistische Partei Griechenlands die Wiederaufnahme der Ermittlungen zum Zusammenstoß zwischen einem Personen- und Güterzug in Tempi, bei dem 57 Menschen ums Leben kamen. KKE-Vorschläge zur Einrichtung eines Untersuchungsausschusses zu diesem Thema: „Aufklärung des Tempi-Verbrechens und aller damit zusammenhängenden Aspekte“ wurde in der Plenarsitzung des Parlaments unterstützt.

Insbesondere stimmten nach einer namentlich durchgeführten elektronischen Abstimmung von 298 Abgeordneten, die abgestimmt hatten, 266 Abgeordnete „dafür“ und 32 Abgeordnete der PASOK – „Bewegung für Veränderung“ – „dagegen“.

Nach dem einstimmig angenommenen Vorschlag des stellvertretenden Parlamentsvorsitzenden A. Bur soll die Untersuchungskommission aus 31 Mitgliedern, die im Verhältnis ihrer Stärke aus allen Parteien vertreten sind, sowie unabhängigen Stellvertretern bestehen. Die Frist für den Abschluss der Arbeit des Ausschusses und die Vorlage des entsprechenden Berichts beträgt einen Monat ab dem Zeitpunkt der Bildung des Ausschusses, mit dem Recht, sie auf Antrag des Ausschusses selbst zu verlängern. Vermutlich war die Entdeckung der „Black Box“ mit der Wiederaufnahme der Arbeit der Untersuchungskommission verbunden.

Dutzende Menschen wurden Opfer schwerer Zugunfalldie sich am 28. Februar 2023 kurz vor Mitternacht in Griechenland ereignete. Der Notfall ereignete sich im zentralen Teil des Landes. in der Nähe des Dorfes Tempi, in der Nähe der Stadt Larisa, als ein Personenzug auf der Strecke von Athen nach Thessaloniki frontal mit einem Güterzug in voller Geschwindigkeit kollidierte, entgleiste und Feuer fing. Infolge der Katastrophe starben 57 Menschen. Die Identität eines Verstorbenen ist noch nicht geklärt.

Schuld an der Katastrophe Stationsleiterin Larisa ernannt, der kurz vor der Katastrophe unter Verstoß gegen das Gesetz in diese Position berufen wurde. Außerdem stellte sich bei der Untersuchung heraus, dass das automatische Gleiskontrollsystem auf der Hauptautobahn des Landes nicht funktioniert, angefangen bei den Weichen bis hin zum Fehlen von Lampen in den Eisenbahnampeln.

Verkehrsminister Kostas Karamanlis umgehend resigniertohne auch nur die vorläufigen Ergebnisse der Untersuchung abzuwarten, kehrte aber nach 3,5 Monaten zur „Nomenklatura“ zurück Mitglied des Parlaments.



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