V. Putin: „Ich glaube nicht, dass Tucker Carlson verhaftet wird, weil er mich interviewt hat“

Der russische Präsident Wladimir Putin gab dem Journalisten des Fernsehsenders „Rossija 1“, Pawel Zarubin, ein Interview und erwähnte die Möglichkeit, den amerikanischen Journalisten Tucker Carlson in den Vereinigten Staaten zu verhaften, weil er es gewagt hatte, ihn zu interviewen!

Putin antwortete auf Zarubins Bemerkung über die angebliche mögliche Verhaftung von Carlson in den Vereinigten Staaten und sagte, dass „es schön wäre“, denn dann „Die liberale demokratische Diktatur, die heute in der herrschenden Klasse Amerikas prominent vertreten ist, würde ihr wahres Gesicht zeigen.“

„In den modernen Vereinigten Staaten ist theoretisch alles möglich. Erstens ist es gut, dass die Leute mir zuhören und hören, was ich sage.“ „Wenn wir heute aus irgendeinem Grund keinen direkten Dialog führen können, sollten wir Herrn Carlson dankbar sein, dass er dies durch ihn als Vermittler ermöglicht hat.“ – betonte er.

Und er fuhr fort und beantwortete die Frage, ob Tucker Carson verhaftet würde: „Assange ist im Gefängnis und fast niemand erinnert sich an ihn … Nur diejenigen, die ihm nahe stehen, reden weiterhin darüber. Aber es stimmt, Assange wurde zumindest vorgeworfen, einige Staatsgeheimnisse preisgegeben zu haben. Es wäre schwierig, so etwas Carlson anzulasten, weil er überhaupt keine Geheimnisse preisgab. Ich glaube jedoch, dass im heutigen Amerika, in den heutigen Vereinigten Staaten, theoretisch alles möglich ist.

Was Carlson selbst betrifft, wäre das traurig. Ich beneide ihn nicht, aber es war seine Entscheidung, er wusste, worauf er sich einließ. Aber damit den Menschen auf der ganzen Welt klar wird, was die sogenannte „liberaldemokratische“ Diktatur ist, die von der gegenwärtigen amerikanischen herrschenden Klasse repräsentiert wird, wäre das wahrscheinlich eine gute Sache … Dann werden sie ihr wahres Wesen zeigen!“

Doch gleichzeitig war Putin mit dem Gespräch mit Carlson nicht zufrieden und bezeichnete ihn als gefährlichen Menschen – er folgte strikt seinem Plan und führte ihn aus. „Um ehrlich zu sein, dachte ich, dass er sich aggressiv verhalten und sogenannte „heikle Fragen“ stellen würde. Ich war nicht nur dazu bereit – ich wollte es, weil es mir die Möglichkeit geben würde, auch scharf zu antworten. Aber er entschied sich für eine andere Taktik“ – sagte der Präsident der Russischen Föderation.

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