03.05.2024

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Zusatzbeiträge: Welchem ​​Rentner steht eine Erhöhung um bis zu 754 Euro pro Monat zu?


Zusatzbeiträge von Versicherten, unabhängig davon, ob sie derselben Kasse angehören, parallel versichert sind oder einer Sondereinrichtung für schwierige und gefährliche Berufe angehören, Geben Sie eine Rente von bis zu 754 Euro.

Empfänger von Zusatzbeiträgen sind alle Versicherten, unabhängig davon, ob sie vor oder nach 1993 mit der Versicherung begonnen haben, heißt es in einer Veröffentlichung in der Zeitschrift Eleftheros Tipos. Solange sie zusätzliche Beiträge in ihre Kassen einzahlen, erhalten sie für jedes 1 % der zusätzlichen Beiträge eine Erhöhung des Ersatzsatzes um 0,075 % pro Jahr.

Der Rentenzuschlag durch Beitragserhöhung gilt für Personen, die ab dem 13.05.2016 in Rente gegangen sind, und zwar insbesondere für vier Kategorien von Versicherten:

  • Bei Kommunalkassen versicherte Personen, die nahezu während ihres gesamten Erwerbslebens Rentenbeiträge zahlen, die über dem für Arbeitnehmer geltenden Rentenbeitragssatz von 20 % liegen. Für diesen Versichertenkreis wird die Rente unter Berücksichtigung von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträgen in Höhe von bis zu 35 % anstelle der 20 % für alle anderen Versicherten berechnet. In dieser Kategorie fallen auch höhere Zusatzversicherungsbeiträge an (z. B. 12 % statt 6 %), was zu einer entsprechenden Erhöhung der Zusatzrente führt.
  • Versicherung in zwei parallelen Fonds bis 2016 und einmaliger Beitrag an ΕΦΚΑ ab 1.1.2027. Bei der Parallelversicherung wird die Zeit, die Sie vor 2016 in den beiden Kassen verbracht haben, entweder als Zusatzrente (was den meisten Menschen zugute kommt) oder als zweite kapitalgedeckte Rente angerechnet. Der zusätzliche Rentenbeitrag für die Parallelversicherung beträgt 20 %.
  • Versichert mit Selbstbehalt für schwierige und schädliche Arbeitsbedingungen im privaten Sektor (IKA), mit einem zusätzlichen Rentenbeitrag von 3,6 % (insgesamt 23,6 %).
  • Versichert mit Beiträgen für schwere und gefährliche Arbeiten in Kommunen mit einem zusätzlichen Rentenbeitrag von 4,5 % (insgesamt 24,5 %).

Zusätzliche Beiträge werden sowohl von Altversicherten vor 1992 als auch von Neuversicherten nach dem 1.1.1993 gezahlt. In den Mitteln staatlicher Unternehmen und Banken erreichten die zusätzlichen Rentenbeiträge (Nationalbankfonds) 37,5 % und begannen nach 2012 allmählich zu sinken, um ab 2020 20 % zu erreichen.

Bei der Parallelversicherung in zwei Kassen zahlten die Versicherten bis 2016 getrennte Beiträge und die Versicherungsdauer bis 2016 wird in jeder Kasse gesondert berechnet. Bei einer Parallelversicherung bis 2016 liegt es im Interesse der versicherten Person, eine kapitalgedeckte Rente aus der Kasse mit der längsten Versicherungsdauer und einen Zuschlag von 0,075 % für die Versicherungsjahre in der zweiten Kasse zu erhalten.

Seit 2017, nach der Integration der alten Kassen in die ΕΦΚΑ, ist die Versicherungsdauer einheitlich, und zusätzliche Beiträge, die der Versicherte an die beiden Kassen (z. B. TSAY und den Staat) zahlt, erhöhen die Höhe der kapitalgedeckten Rente. Beispielsweise erhält ein Versicherter, der bis 2016 im öffentlichen Dienst und in der ΤΣΑΥ und ab 2017 in der ΕΦΚΑ (mit doppelten Beiträgen) parallel versichert ist, im Jahr 2024 Anspruch auf eine Rente, wenn er das 40. Dienstjahr vollendet und das 62. Lebensjahr vollendet. Von 40 Jahren war er 32 Jahre bis 2016 in zwei Stiftungen tätig, die restlichen 8 Jahre von 2017 bis 2024 bei EFKA. Er erhält eine kapitalgedeckte Rente, die für 40 Versicherungsjahre in der bestbezahlten Kasse (z. B. Staat) berechnet wird, und eine Zuzahlung für die Versicherung in der zweitgrößten Kasse (z. B. ΤΣΑΥ) für 32 Beitragsjahre bis 2016 . Geht man davon aus, dass sein beitragsabhängiges Renteneinkommen als Versicherter in der ΤΣΑΥ 1000 Euro beträgt, beträgt die Rentenerhöhung 480 Euro.

Erhöhung der Renten für Arbeitnehmer mit schwierigen und (oder) gefährlichen Arbeitsbedingungen, aber… im Alter von 67 Jahren. Bei Versicherten, die an Rentenprogrammen für Arbeitnehmer mit schwierigen und/oder gefährlichen Arbeitsbedingungen teilnehmen, fließt die Erhöhung durch zusätzliche Beiträge direkt in die Ersatzquote ein. Beispielsweise beträgt die normale Ersatzquote für eine Person, die seit 35 Jahren in einem Rentensystem versichert ist und 3,6 % der Versicherungsprämien zahlt, 37,31 %. Aufgrund der Renten für Arbeitnehmer mit schwierigen und (oder) schädlichen Arbeitsbedingungen erhöht sich der endgültige Koeffizient jedoch um 9,45 % und beträgt 46,76 %.

Wenn sein ruhegehaltsfähiges Einkommen 1.800 € beträgt, beträgt die Rente, die er (beitragsabhängig plus sozialversicherungspflichtig) erhält, 1.267,85 €. Ohne hohe Beiträge läge die Rente bei 1097,95 Euro. In diesem Beispiel beträgt die Zusatzbeitragsleistung für Schwerarbeiter 170 Euro.

AUFMERKSAMKEIT: Eine im Jahr 2018 verabschiedete gesetzliche Regelung hat die Situation für IKA-Versicherte im Rahmen des schweren Plans erheblich verändert, da festgelegt wurde, dass sie keinen Bezug erhalten, wenn sie die schwere Rückstellung nutzen, um fünf Jahre früher in Rente zu gehen, d. h. mit 62 statt mit 67 Jahren eine Erhöhung, wohingegen sie, wenn sie mit 67 Jahren in Rente gehen, eine kräftige Erhöhung erhalten und die Rente höher sein wird. Diese Änderung gilt nur für schwere IKA, nicht für schwere OTA oder schwer für bestimmte Berufe von Arbeitnehmern in DEKOs (PPC, OTE usw.).

Was können sie behaupten? Warum wurden ältere Arbeitnehmer von Beförderungen ausgeschlossen? Die 0,075-prozentige Rentenerhöhung aufgrund von Zusatzbeiträgen gilt nur für diejenigen, die ab Mai 2016 in Rente gehen, nicht jedoch für Altrentner, die eine neu berechnete Rente beziehen. Diese Bestimmung ist in den Gesetzen 4387/2016 (Katrougalos-Gesetz) und 4670/2020 (Vroutsis-Gesetz) vorgesehen, die auch die Renten ab 30 Versicherungsjahren verbesserten.

Obwohl ehemalige DEKO-Rentner vor Gericht die Erhöhung ihrer Rente durch Zusatzbeiträge forderten, ist noch keine Entscheidung zu ihren Gunsten gefallen. Die Ungerechtigkeit betrifft ältere Rentner, die in zwei Parallelkassen versichert waren, aber nicht 16 Jahre Parallelversicherung erreicht haben, was ihnen im Alter von 67 Jahren einen Anspruch auf eine zweite Rente einräumen würde. Diese Rentner können auch heute noch eine Erhöhung ihrer Rente unter Berücksichtigung doppelter Beiträge oder eine Rückerstattung ihrer Beiträge verlangen, wenn ihre Ansprüche nicht überfällig sind.

Erhöhung der Rente um bis zu 754 Euro durch Zusatzbeiträge an PPO und Banken – Beispiel. Ein Versicherter mit 35 Dienstjahren in der ΔΕΚΟ oder Bankkasse, von denen er 20 Jahre lang 15 % Zusatzbeiträge geleistet hat, erhält aufgrund der Prämie aus Zusatzbeiträgen eine Rente mit einer Ersatzquote von 59,81 %. Bei einem ruhegehaltsfähigen Gehalt von 2.661 Euro beträgt die Rente im Jahr 2024 brutto 2.065 Euro, während die Regelrente (ohne Zusatzbeiträge) 1.419 Euro beträgt. Der Vorteil der Zusatzbeiträge ist eine Erhöhung der Rente um 646 Euro pro Monat.

Ein Versicherter mit 39 Dienstjahren, davon 20 Jahre 15 % Zusatzrentenbeiträge, erhält eine Rente mit einer Ersatzquote von 69,96 %, unter Berücksichtigung der Prämie aufgrund von Zusatzbeiträgen. Bei einem ruhegehaltsfähigen Gehalt von 3.104 Euro beträgt die Rente im Jahr 2024 brutto 2.663 Euro und ohne Zusatzbeiträge 1.899 Euro. Der Gewinn aus Zusatzbeiträgen beträgt 754 Euro pro Monat.

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