Mit der jüngsten Erhöhung wird der Mindestlohn überschritten 800 Euro pro Monatsagte Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Dienstagmorgen in einem Interview mit dem Fernsehsender SKAI, in dem er erklärte, dass die Regierung entschlossen sei, die hohen Lebenshaltungskosten durch Lohnerhöhungen zu bekämpfen.
Mitsotakis sagte, die hohen Lebenshaltungskosten seien mittlerweile das Hauptproblem der griechischen Haushalte, worauf die Regierung mit Lohnerhöhungen reagiere. Ziel sei es, bis 2027 ein Durchschnittsgehalt von 1.500 Euro pro Monat und ein Grundgehalt von 950 Euro pro Monat zu erreichen, sagte er. Der Premierminister stellte fest, dass die Löhne bereits gestiegen seien und dies eine strukturelle Reaktion zusätzlich zu anderen Maßnahmen zur Preissenkung sei.
Er wies darauf hin, dass die jüngsten Maßnahmen in Bezug auf Waschmittel, Säuglingsnahrung und andere Produkte zu Ergebnissen geführt hätten und bei Verstößen Geldstrafen erhoben würden, die bezahlt werden müssten.
Der Premierminister schloss die Möglichkeit von Osterzugeständnissen aus und erwähnte die Einführung von Tagesoperationen, die seiner Meinung nach kostenlos sein würden, sowie Infrastrukturverbesserungen und andere Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung.
PS: Wenn die Preise in Griechenland so stark steigen, werden in 3 Jahren 1500 Euro den heutigen 750 Euro entsprechen. Darauf setzt offenbar der Premierminister.
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