Heute (19.3.) berichtete das russische Ministerium für Notsituationen, dass 13 Arbeiter in einer Goldmine in der Amur-Region nach einem Felseinsturz eingeschlossen seien.
„Die Verbindung ist wiederhergestellt, die Piste wird mit Hilfe von Geräten geräumt“ – sagte das Ministerium in einer Nachricht zur Telegram-Anwendung.
На руднике «Пионер» все силы брошены на спасение шахтёров
Как сообщили в МЧС, спасатели извлекли 3 тысячи м³ грунта из завала на руднике.
Установлена дополнительная вентиляция, спасатели откачивают воду. Под завалами до сих пор остаются 13 человек на… https://t.co/qSELoHUrb4 pic.twitter.com/rY3gRhMaO5
— Абзац (@absatzmediaa) March 19, 2024
Der russische Präsident Wladimir Putin informiert über Arbeiter, die in einer Tiefe von 125 Metern gefangen sind, und werde alle Maßnahmen ergreifen, um sie zu retten, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow heute. Was bekannt ist:
- Nach dem gestrigen Notfall liegen noch immer 13 Menschen unter den Trümmern. Es gebe noch keinen Kontakt zu ihnen, teilten die örtlichen Behörden mit;
- Nach vorläufigen Angaben befinden sich unter den Bergleuten keine Amur-Bewohner, es handelt sich um Schichtarbeiter aus anderen Regionen;
- Mitarbeiter des Auftragnehmers nehmen Kontakt zu Angehörigen von Menschen im Bergwerk auf. Sie seien bereit, alle notwendige Hilfe zu leisten, teilte die Regionalregierung mit;
- Die Situation steht unter besonderer Kontrolle des Gouverneurs der Region Amur, Wassili Orlow. Die Ursachen des Notfalls werden nicht gemeldet;
- 25 Minenretter des Ministeriums für Notsituationen und eine weitere Gruppe von 13 Spezialisten des Ministeriums für Notsituationen aus der Region Chabarowsk trafen zu Such- und Rettungsarbeiten in der Mine ein.
Die Rettungsaktion wird durch die große Menge eingestürzten Gesteins und Grundwassers erschwert, das nun abgepumpt wird. Wie lange es dauern wird, bis die Menschen erreicht werden, ist noch unbekannt. Es besteht die Möglichkeit, dass die Bergleute noch am Leben sind.
В Приамурье ввели режим ЧС из-за обвала на руднике «Пионер»
Все произошло вчера вечером — в шахте на глубине 125 м остались 13 горняков. По словам местного губернатора, связи с ними пока нет
Объем завалов составляет 9 тыс. куб. м, рассказали ТАСС в оперативных службах.… pic.twitter.com/ohb0ah9bjt
— Газета.Ru (@GazetaRu) March 19, 2024
Горноспасатели МЧС России приступили к поисково-спасательным работам на руднике «Пионер» в Амурской области после обвала горной массы.
Ведется разведка места происшествия; с помощью подземной техники и погрузочных машин объекта расчищается транспортный уклон; откачивается пульпа. pic.twitter.com/mtPlZfvxAG— V Z – Взгляд (@vzglyad) March 19, 2024
Ein Strafverfahren wurde eröffnet, die Ermittler prüfen, ob alle Sicherheitsauflagen erfüllt waren. Zuvor wurde berichtet, dass sich 15 Menschen unter den Trümmern befanden, dies wurde jedoch nicht bestätigt. Wie russische Medien berichten, ereignete sich der Unfall bei einem der größten Goldminenunternehmen Russlands, Pioneer. Es liegt in der Region Amur in Ostsibirien, an der südlichen Grenze Russlands zu China.
Die Mine gehört dem in London börsennotierten russischen Goldminenunternehmen Petropavlovsk, das 2022 Insolvenz anmeldete, nachdem westliche Sanktionen gegen Gazprombank, seinen Hauptgläubiger und einzigen Käufer des Goldes, dazu geführt hatten, dass das Unternehmen seine Schulden nicht mehr zurückzahlen konnte.
Thirteen miners trapped after a rock fall in a gold mine in #Russia's Amur region. The accident occurred at the Pioneer mine, one of the largest gold mines in Russia based on processing capacity. pic.twitter.com/dzMyu4yntt
— DD News (@DDNewslive) March 19, 2024
Der Untersuchungsausschuss leitete ein Strafverfahren aufgrund eines Artikels über die Verletzung von Sicherheitsanforderungen bei der Arbeit ein.
PS: Wir werden uns nicht wundern, wenn die Mine nach dem, was passiert ist, verstaatlicht wird.
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