13.05.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

50 % der Menschen leiden unter dem metabolischen Syndrom, ohne überhaupt zu wissen, was es ist


Das FGA Center führt eine wichtige und große Fragebogenumfrage darüber durch, wie sich moderne Lebensstile auf die menschliche Gesundheit auswirken.

Diese Studie richtet sich an Teilnehmer ab 18 Jahren, die einen Fragebogen anonym ausfüllen. Von den aktuellen Teilnehmern sind 52 % männlich und 48 % weiblich und gehören verschiedenen Altersgruppen an. Die ersten Ergebnisse deuten auf die Verbreitung der „Geißel unserer Zeit“ hin – des metabolischen Syndroms (MetS).

Vorschau

Aber was ist das metabolische Syndrom und wen betrifft es? Dies trifft in der Regel auf Menschen mit großem Taillenumfang oder erhöhtem Körpergewicht (erhöhter Body-Mass-Index, BMI) und einer sitzenden Lebensweise sowie einer unregelmäßigen und meist unausgewogenen Ernährung zu.

Das metabolische Syndrom ist keine Krankheit, sondern eine Kombination von Faktoren, die das Risiko für die Entwicklung von Krankheiten erhöhen.

Ein Indikator für die Unfähigkeit zu verstehen, ob jemand dieses Problem hat, sind die folgenden Zahlen der Studie:

  • 83,33 % der Befragten geben an, kein metabolisches Syndrom zu haben,
  • 48 % gaben zu, dass ein solches Problem besteht,
  • 55,88 % der Teilnehmer stellten eine leichte Gewichtszunahme fest,
  • 57,42 % – schwieriger Gewichtsverlust (Unfähigkeit, Gewicht zu verlieren, selbst wenn man sich darum bemüht).

Bezüglich eines weiteren Risikofaktors, mangelnder körperlicher Aktivität, treiben 47 % der griechischen Befragten überhaupt keinen Sport und 46 % tun wenig (ein- bis dreimal pro Woche).

Die genaue Ätiologie des metabolischen Syndroms ist noch nicht vollständig geklärt. Mehrere Studien haben über starke Zusammenhänge von MetS mit Insulinresistenz, oxidativem Stress und der Rolle der weißen Fettzellen (WAT), chronischer Mikroentzündung, Fettleibigkeit und dem Darmmikrobiom berichtet.



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