30.04.2024

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AADE: Was Sie über die Anrechnung des Heizkostenzuschusses auf Ihre Stromrechnung wissen müssen


Die Independent Authority for Revenue (AADE) hat in einem neuen Rundschreiben für Stromversorger die Mehrwertsteuer auf Heizkostenzuschüsse auf Stromrechnungen klargestellt.

Ziel der AADE ist die Förderung einer einheitlichen Behandlung von Heizkostenzuschlägen in der Energieabrechnung. Die Agentur stellt damit klar, dass der steuerpflichtige Wert die Gegenleistung ist, die der Warenlieferant oder Dienstleister für diese Transaktionen vom Käufer, Empfänger oder Dritten erhält oder erhält, zuzüglich aller direkt darauf zurückzuführenden Vorteile.

Der steuerpflichtige Wert umfasst: Zinsen aus Kreditverkäufen sowie Nebenkosten, die der Lieferant dem Käufer der Ware oder dem Empfänger der Leistung entstehen lässt, wie z. B. Provisionen, Maklergebühren, Verpackung, Versicherung, Transport, Be- und Entladung, auch wenn diese Gegenstand einer besonderen Vereinbarung sind .

Außerdem auf den steuerpflichtigen Wert anmachen: Steuern jeglicher Art, Zölle, Gebühren, Beiträge, Zahlungen an den Staat oder Dritte und Stempelsteuern, mit Ausnahme der in diesem Gesetz vorgesehenen Steuer. Im Gegenteil, der steuerpflichtige Betrag nicht einschalten Rabatte, die dem Käufer oder Empfänger gewährt werden, einschließlich Umsatzrabatte.

Darüber hinaus werden in der Verwaltungsverordnung, wie AADE feststellt, die Empfänger des Heizkostenzuschusses, der Zeitraum des Zuschusses, die Kriterien für die Gewährung, die Höhe und das Verfahren für die Gewährung des Zuschusses an die Empfänger festgelegt.

Bietet: „Heizungszuschuss steht alleinstehenden, verheirateten oder verwitweten Personen sowie zusammenlebenden, getrennt lebenden oder geschiedenen Personen zu, die Strom zum Heizen ihres Hauptwohnsitzes verbrauchen und die in Artikel 2 genannten Kriterien erfüllen.“

Gemäß der Entscheidung werden für die Bereitstellung von Wärmeleistungen Daten von Gemeinden und Siedlungen des griechischen Territoriums verwendet, die auf der Berechnung von Gradienten basieren, die ein Indikator für die Schwere des Klimas in einem bestimmten Gebiet sind und bei der Berechnung berücksichtigt werden die Heizlast eines Gebäudes und der zu seiner Beheizung erforderliche Energieverbrauch.

Darüber hinaus wird der Gesamtbetrag der Schulden nicht auf ein Bankkonto überwiesen, sondern dem Begünstigten auf einem vom Lieferanten ausgestellten Gegen- oder Abrechnungskonto ausgezahlt, das ihn am Stromverbrauch im Zusammenhang mit dem Zeitraum der Anwendung der Maßnahme vertritt bzw. vertritt .

Daraus ergibt sich, dass die Anrechnung des als Heizkostenzuschuss gewährten Betrags auf die Stromrechnung eine Reduzierung der Stromverbrauchskosten und damit eine Subventionierung des Stromverbrauchspreises (d. h. der anfallenden Kilowattstunden) bedeutet und nicht a Reduzierung des in Ihrer Stromrechnung zu zahlenden Betrags.

Es wird klargestellt, dass der oben genannte Heizkostenzuschuss als Preiszuschuss aus umsatzsteuerlicher Sicht genauso behandelt wird wie Zuschüsse aus dem Energiewendefonds mit Gutschriftsbuchung, d. h. mit gesonderter Buchung der Kosten und der Mehrwertsteuer auf dem Konto des Zuschussempfängers und Ausstellung einer Rechnung des Lieferanten mit ausgewiesener Mehrwertsteuer an die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Betreiber erneuerbarer Energiequellen und Herkunftsnachweise“.

Es wird außerdem darauf hingewiesen, dass die Abrechnung nicht in Form einer Bareinlage erfolgt, die durch eine Bartransaktion/Quittung abgeschlossen wird. Der in den veröffentlichten Daten zur Berechnung des oben genannten Heizkostenzuschusses anwendbare Satz ist der Satz von 6 %, der auf die Stromversorgung angewendet wird und durch internen Abzug von dem zu zahlenden Betrag gemäß der oben genannten CBA für jede Begünstigtenkategorie berechnet wird.



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