Griechenland ist zu einem der am stärksten gefährdeten Länder Europas geworden, wenn es um illegale Einwanderer geht, die die Landesgrenzen sowohl auf dem See- als auch auf dem Landweg überqueren.
Seit Juli 2019 sind mindestens 185.406 illegale Migranten in das Land eingereist, und allein im Jahr 2024, bis zum 9. Juni, sind 18.439 Menschen illegal eingereist, Tendenz steigend.
Auf der eigenen Website des UNHCR heißt es, dass seit Beginn der Zählung der Ankünfte im Jahr 2014 1.354.406.000 Menschen auf dem Land- und Seeweg in das Land eingereist seien. Insbesondere kamen in diesem Jahr 2.323 Menschen in Evros und 1.831 Menschen auf Kreta an (Anmerkung der Redaktion: Gavdos gehört administrativ zur Präfektur Chania und zur Region Kreta).
Die restlichen 18.439 Menschen landeten einfach auf den Inseln der östlichen Ägäis. Aber reichen 185.000 plus 18.000 in diesem Jahr für die Regierung? Natürlich nicht, denn es werden 100.000 weitere Landarbeiter gefordert.
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