08.09.2024

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Ein Mann in China versuchte, 100 Schlangen in seinen Hosen durch den Zoll zu schmuggeln (Video)


Chinesische Zollbeamte haben einen Schmuggler festgenommen: Ein Mann versuchte, mehr als hundert lebende Schlangen in seiner eigenen Hose zu schmuggeln – der Einfallsreichtum von Geschäftsleuten kennt wahrlich keine Grenzen.

Er versuchte, eine eigenartige Fracht aus der Sonderverwaltungszone Hongkong in die Grenzstadt Shenzhen in China zu transportieren. schreibt Der Guardian zitiert eine Nachricht des Zolldienstes:

„Bei der Kontrolle fanden die Zollbeamten in den Taschen der Hose, die der Passagier trug, sechs Plastiktüten mit Kordelzug, die mit Klebeband verschlossen waren. In jeder davon fanden sie lebende Schlangen unterschiedlicher Form, Größe und Farbe.“

Insgesamt beschlagnahmten die Zollbeamten 104 Schlangen, darunter südamerikanische Kornnattern und Milchnattern, die in Kanada, den östlichen USA, Mexiko und Kolumbien verbreitet sind.

Nach Angaben der Zollbeamten handelte es sich bei vielen der Reptilien um nicht heimische Arten. Ihr Transport ist aus Gründen der Biosicherheit und der Seuchenbekämpfung in China ohne entsprechende Genehmigung verboten. Der Zoll erklärte:

„Wer gegen die Regeln verstößt, wird im vollen Umfang des Gesetzes zur Verantwortung gezogen.“

China gilt als eines der weltweit größten Drehkreuze für den Tierhandel, doch in den letzten Jahren haben die Behörden damit begonnen, aktiv gegen diese Art illegaler Aktivitäten vorzugehen. Und Schlangen an einem so intimen Ort sind, wie sich herausstellte, nicht das erste Mal. Im Februar 2024 wurde in den USA ein Mann verurteilt, weil er versucht hatte, drei Burma-Pythons – eine der größten Schlangen der Welt – in seinen Hosen aus Kanada zu schmuggeln.



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