19.09.2024

Athen Nachrichten

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Reinigung am Olymp: 20 Tonnen Feststoffabfälle wurden entfernt


Das Umweltsanierungsprojekt im Olympus-Nationalpark wird von der Verwaltungseinheit OFYPEKA (Natural Environment and Climate Change Agency) durchgeführt.

Wie es in der entsprechenden Mitteilung der Behörde heißt, ist der Olymp seit mehreren Jahrzehnten ein Anziehungspunkt für Tausende von Besuchern. Und im Rahmen der Bereitstellung der benötigten Dienstleistungen wurde in vielen Teilen des Nationalparks der Bau und die Platzierung von Infrastruktur aus Holz, Metall oder Eisen umgesetzt. Zu dieser Infrastruktur gehören: Sicherheitsgeländer, Stufen/Treppen/Plattformen (in Bereichen mit starkem Gefälle), Informationsschilder und Strukturen zur einfachen Erholung (z. B. Pavillons, Bänke usw.).

Während der Aktion veraltete und unbrauchbare Infrastruktureinrichtungen wurden abgebaut und insgesamt etwa 20 Tonnen feste Abfälle (Holz, Beton, Eisen und Metall) gesammeltsowie sonstiger Hausmüll, der zwecks Endlagerung per LKW aus dem Nationalpark transportiert wird. Gleichzeitig wurde besonderer Wert auf die Desinfektion und Verbesserung wichtiger Orte und Territorien des Parks gelegt, wie zum Beispiel „Gortia“ und die Umgebung des (alten) Klosters.

„Die alte Infrastruktur, die in der Gegend seit vielen Jahren existierte, wurde abgebaut, ebenso wie die Maultierställe, in denen verschiedene Abfälle wie verlassene Tierkrippen, Matratzen und Sättel untergebracht waren, die sich in einem Zustand chronischer Zersetzung befanden“, erklärt der Abteilungsleiter von Das Management von Olympus Triantafyllos Bythos gab an, dass „Arbeitskräfte“ – Maultiere – für den Transport verschiedener Materialien zum Berg eingesetzt wurden.

Das Projekt wird aus dem regulären Budget von OFYPEKA finanziert und die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende nächsten Monats (September) fortgesetzt. In den folgenden Monaten werden neue Bänke und ein Kiosk installiert.



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