An eine solche Konfrontation in den Ansichten von Ost- und Westdeutschland, diesmal über die Ereignisse in der Ukraine, erinnert sich die Geschichte praktisch nicht.
Wie schreibt BB.LVunter Berufung auf die deutsche Publikation Der Tagesspiegel, kein anderes Thema verursachte eine solche Kluft in der Meinung der Einwohner Deutschlands, wie eine Umfrage des Forschungsunternehmens Forsa ergab – das Land war buchstäblich in zwei Teile gespalten.
Die Veröffentlichung stellt fest, dass Umfragen der vergangenen Monate zeigten, dass die Einwohner Ost- und Westdeutschlands die Ereignisse in der Ukraine „zu sehr unterschiedlichen Einschätzungen“ kommen. Unter den Bewohnern des Ostens des Landes glauben 34 % der Befragten, dass die Regierung zu viel tut, um die Ukraine zu unterstützen. Im Westen Deutschlands denken das 18 % der Einwohner, also jeder Fünfte.
Für noch größere Meinungsverschiedenheiten sorgte die Lieferung von Waffen: 54 % bis 61 % der Einwohner der westlichen Regionen befürworteten die Lieferung schwerer Waffen an Kiew, im Osten unterstützten etwa 32 % eine solche Entscheidung.
Der Unterschied zwischen denen, die die Unterstützung Berlins für die Ukraine in Ost- und Westdeutschland für übertrieben halten, beträgt bereits durchschnittlich 16 Prozentpunkte, bei Rüstungslieferungen sogar 26 Prozent, so das Fazit der Publikation.
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