Ein Maschinenbauingenieur vom Flughafen Chabahar Konarak im Süden Irans kam auf tragische Weise ums Leben, als er in den Motor eines Passagierflugzeugs gesaugt wurde, nachdem er ein in der Nähe befindliches Werkzeug aufgehoben hatte.
Der Ingenieur, der von der Daily Mail als Abolfazl Amiri identifiziert wurde, führte routinemäßige Wartungsarbeiten an der Boeing 737-500 der iranischen Inlandsfluggesellschaft Varesh Airline durch, als er in den Motor gesaugt wurde.
Sensible Inhalte – Diskretion der Zuschauer wird empfohlen: Am 2. Juli war ein Flugzeugingenieur von Varash Airlines am Flughafen Chabahar Konarak (ZBR/OIZC) im Iran, während er mit der Wartung eines Boeing 737-500-Flugzeugs (EP-VAF) beschäftigt war die Umgebung des laufenden rechten Motors,… pic.twitter.com/XQ1eceNzv6
— FL360aero (@fl360aero) 9. Juli 2024
Die deutsche Zeitung Bild berichtet, dass der Steuerbordmotor für einen Testlauf mit geöffnetem Gashebel gestartet wurde. Um den Motor herum wurde ein sicherer Raum geschaffen, wie er normalerweise erforderlich ist.
Doch als Amiri merkte, dass er ein Werkzeug im Motor vergessen hatte, ging er darauf zu und wurde dabei in die Arbeitseinheit gesaugt. Er wurde sofort getötet, bevor der Motor Feuer fing. Amiris Leiche wurde gefunden, nachdem die Flughafenfeuerwehr am Tatort eingetroffen war.
Die zuständigen Behörden haben eine Untersuchung des tragischen Vorfalls eingeleitet.
Unsere Publikation berichtete zuvor über einen ähnlichen Vorfall. Der Motor eines Flugzeugs, das kurz vor dem Start am Flughafen Amsterdam steht einen Mann „eingesaugt“ haben – Er starb sofort. Der tragische Vorfall ereignete sich am Mittwoch, 29. Mai, mittags am Flughafen Schiphol. Dutzende Passagiere waren Zeugen des schrecklichen Todes des Mannes. Es handelte sich um ein KLM-Embraer-Flugzeug, das nach Billings in Dänemark fliegen sollte.
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