Am Montag, den 12. August, fand um 6:30 Uhr in der mobilen Einsatzzentrale unter der Leitung des stellvertretenden Feuerwehrchefs, Generalleutnant Nikolaos Roumeliotis, eine Notfallsitzung unter Beteiligung des Regionalbürgermeisters von Attika, Nikos Hardalis, und der vier statt Bürgermeister der vom Feuer betroffenen Gebiete.
Laut Feuerwehrsprecher Vasilis Vatrakoyannis lieferten sich alle beteiligten Kräfte in der Nacht einen schwierigen „Kampf“. Trotz übermenschlicher Anstrengungen breitete sich das Feuer schnell aus und bewegt sich nun auf Penteli zu. Zusätzliche Truppen trafen vom Peloponnes und Mittelgriechenland ein.
Mit Unterstützung aller zuständigen Behörden Mittlerweile sind 510 Feuerwehrleute, 16 Forstbrigaden und 152 Fahrzeuge im Einsatz, außerdem zahlreiche Freiwillige. Bei den ersten Sonnenstrahlen starteten Flugzeuge und Hubschrauber den Kampf gegen das Feuer und leisteten Hilfe bei der Landung.
Fünf Menschen wurden mit Atemproblemen ins Krankenhaus eingeliefert, als dichter Rauch Attika einhüllte, und ein Feuerwehrmann erlitt Verbrennungen zweiten Grades.. Bisher gibt der Gesundheitszustand der Bürger keinen Anlass zur Sorge und der Feuerwehrmann wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
Mit Verbrennungen an Armen und Beinen wurde der Feuerwehrmann von einem Krankenwagen aus der Nea Makris-Klinik abgeholt und die Ärzte entschieden, dass er mit einem EKAV-Rettungswagen in das 251. General Aviation Hospital gebracht werden sollte. Den Informationen zufolge müssen plastische Chirurgen seine Verbrennungen behandeln.
Opfer des Brandes, der in verschiedenen Teilen Attikas weiterhin brennt, können eine vorübergehende Unterbringung in Hotels beantragen. Nach Angaben des Generalsekretariats für Katastrophenschutz des Ministeriums für Klimakrise und Katastrophenschutz gibt es neben den Leistungen der Kommunalverwaltungen (Regionen und Gemeinden) eine spezielle Plattform für die vorübergehende Unterbringung von Opfern. Sie können Ihre Bewerbung einreichen Hier.
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