Der explodierende Preis für Olivenöl trifft vor allem die Mittelmeerländer, die ihre Ernährung darauf stützen.
Entsprechend ELSTATDie Inflation in der Lebensmittelkategorie stieg im August auf 2,8 %, wobei Olivenöl, Fisch und Frühstückszerealien im Jahresvergleich zweistellige Zuwächse verzeichneten.
Olivenöl führt weiterhin den Preisanstieg anein Anstieg von 49,1 % im Vergleich zum August letzten Jahres. Allerdings ist zu beachten, dass Olivenöl im Vergleich zum Vormonat (Juni 2024) einen leichten Rückgang von 1,2 % verzeichnet. Preise für frischer Fisch im Laufe des Jahres um 11,3 % und bei Frühstückszerealien um 11,2 % gestiegen. In der Kategorie „Mineralwasser, Erfrischungsgetränke, Fruchtsäfte“ stiegen die Preise um 6,9 %, Trockenfrüchte und Nüsse verteuerten sich um 5 %, in den Kategorien „Zucker, Schokolade, Süßigkeiten, Eis“ um 4,8 % und frisch Gemüse um 3,1 %. Steigende Preise für Fleisch und verarbeitetes/konserviertes Gemüse betrug 1,4 %.
Wie aus den obigen Daten hervorgeht, ist der stärkste Anstieg der Lebensmittelpreise hauptsächlich bei Produkten und Kosten zu beobachten deren Anbau/Produktion unter den Auswirkungen des Klimawandels leidet.
Im Vergleich zum August 2023 war dagegen ein Rückgang von 6,6 % bei Pizza und Pasteten, 4,5 % bei Kartoffeln und 3,3 % bei Tiefkühlgemüse zu verzeichnen. In der Kategorie „Sonstige Lebensmittel“ sanken die Preise um 2,6 %, bei Milchprodukten und Eiern um 2 %.
Beim Preisvergleich im August und Juli waren die größten monatlichen Zuwächse bei Gemüse (2,8 %), Frischfisch (1,4 %), Obst (1,2 %) und Käse (1,1 %) zu verzeichnen. Die deutlichsten Rückgänge im Laufe des Monats verzeichneten hingegen Joghurt mit 2,8 %, Geflügel mit 1,3 %, Olivenöl mit 1,2 % und alkoholische Getränke ohne Kohlensäure mit 0,7 %.
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