05.10.2024

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OASA: Änderungen an der Attika-Verkehrskarte und Aufruf zur Bürgerbeteiligung


OASAals führende Organisation im Bereich des Stadtverkehrs, beginnt, die Verkehrskarte von Attika zu überdenken und einen neuen strategischen Verkehrsplan zu erstellen.

Ziel der Organisation ist es, die Multifunktionalität von MMM – Bussen, Oberleitungsbussen, U-Bahnen, Straßenbahnen und Elektrofahrzeugen – hervorzuheben. Diese Verkehrsträger sollten sich gegenseitig ergänzen, Erfüllung der aktuellen Transportbedürfnisse der Athener.

Das aktuelle städtische Verkehrsnetz basierte auf Daten aus Reisenachfrage- und Zielstudien aus dem Jahr 2009, als in Attika unterschiedliche soziale, wirtschaftliche und verkehrstechnische Bedingungen herrschten. Daher ist die Notwendigkeit, moderne Daten zu erfassen, zu aktualisieren und zu analysieren, absolut klar.

OASA-Untersuchung geht weiter: Bürgerbeteiligung erforderlich

Wie Vertreter der Organisation betonen, soll dieser Plan umgesetzt werden Die aktive Beteiligung der Einwohner der Hauptstadt ist äußerst wichtig in einer groß angelegten OASA-Studie, die bereits läuft. Währenddessen Befragt werden mindestens 36,6 Tausend Haushalte, 71,2 Tausend U-Bahn-Passagiere sowie Besucher von Straßenbahn-, Bus- und Trolleybus-Stationen und Zügen, Häfen und Flughäfen. In die groß angelegte Befragung werden auch Taxifahrer und Güterverkehrsunternehmen einbezogen.

Insbesondere werden Daten erhoben Fragebögendie 1 % der Haushalte in jeder Gemeinde Attikas abdeckt, in der sie erfasst wird sozioökonomische Merkmale der Bewohner und ihre Gewohnheiten bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Mithilfe von Fragebögen und der Verarbeitung anonymisierter Daten wird der tatsächliche Bedarf an allen Arten des öffentlichen Verkehrs ermittelt, der Bedarf in neuen Richtungen bewertet und untersucht neue Trends in der urbanen Mobilität.

Annahmen der OASA für den strategischen Verkehrsplan für Attika

Mitte Oktober werden die Vorschläge der OASA für den strategischen Verkehrsplan für Attika den Kommunen im Rahmen einer Sonderveranstaltung im Ministerium für Infrastruktur und Verkehr vorgestellt. Zu diesen Vorschlägen gehören nicht nur „Standard-Gehwege“ und Radwege, sondern auch Parkplätze, Ladegeräte für Elektrofahrzeuge, Fahrzeuge für die Mikromobilität und mehr. Neben den öffentlichen Verkehrsmitteln werden auch Taxis in die Verkehrskarte aufgenommen und es werden auch konkrete Standorte der Plätze angegeben.

Kontaktloses Zahlungssystem per Bankkarte im öffentlichen Nahverkehr der Stadt

Im Rahmen dieses Plans wird in der Hauptstadt in allen Verkehrsmitteln ein kontaktloses Zahlungssystem per Bankkarte eingeführt. Bis Ende des Jahres können alle Passagiere ihre Reise mit Bankkarte, Mobiltelefon oder digitalem Portemonnaie an Automaten (Kompostern) bezahlen. Das Pilotprogramm wird derzeit in Expressbussen des internationalen Flughafens Athen (X93, X95, X96, X97) getestet, und Daten zeigen dies 10 % der Passagiere nutzen bereits eine Bankkarte zum Einsteigen.

Das kontaktlose Transaktionssystem wird ab Weihnachten auf alle Arten von MMMs ausgeweitet, was jedoch nicht bedeutet, dass ein einfaches „Papier“-Ticket nicht mehr zur Nutzung verfügbar sein wird.



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