27.04.2024

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N. Dendias vertrieb einen russischen Milliardär aus Kreta und ging in die Türkei, um seine Millionen auszugeben

Russischer Milliardär, der von der griechischen Regierung aufgrund von verhängten „Sanktionen“ nicht nach Griechenland einreisen durfte EU in Bezug auf wohlhabende Bürger Russlands flog in ein luxuriöses Resort in der Türkei.

Nach einem Anruf von N. Dendias wurde der Russe im berühmten Elounda-Hotelkomplex, wo er mit seiner Familie in mehreren Ultra-Luxus-Apartments wohnen sollte, nicht akzeptiert und aufgefordert, Griechenland zu verlassen, so die griechische Ausgabe ProNews.

Der russische Milliardär bestieg seinen Privatjet und flog mit seiner Familie in die Türkei. Die Veröffentlichung erinnert daran, dass diese Person bei ihren früheren Besuchen mehr als 5 Millionen Euro für verschiedene von ihr durchgeführte Veranstaltungen (Partys, Hochzeiten usw.) hinterlassen hat.

„Die Entscheidung von N.Dendias entspricht natürlich den von Griechenland unterzeichneten Sanktionen, aber wer wird uns dieses russische Geld geben?“, fragt die griechische Ausgabe.

ProNews schätzt den Schaden für die griechische Wirtschaft auf 600 Millionen Euro durch den Mangel an russischen Touristen, die dieses Jahr nicht nach Griechenland gekommen sind.

Die Chronik lautet wie folgt: Am Sonntagnachmittag landete ein russischer Geschäftsmann, seine Familie und Begleitpersonen mit einem Privatjet auf dem Flughafen Nikos Kazantzakis in Heraklion. Bei der Passkontrolle wurde festgestellt, dass sowohl er als auch alle Mitglieder seiner Familie auf der Liste der russischen Elite stehen, denen die Einreise in die Europäische Union verweigert wird.

Das Hauptquartier der griechischen Polizei sowie das Außenministerium wurden umgehend benachrichtigt. Die Veröffentlichung berichtet, dass der griechische Außenminister Nikos Dendias einen persönlichen Anruf getätigt habe, um die Situation zu lösen, da lokale Beamte es nicht wagten, einen so wohlhabenden Touristen zu schicken.

Nach den entsprechenden Verfahren wurde das Flugzeug angewiesen, zu seinem Heimatflugplatz zurückzukehren und sowohl den russischen Geschäftsmann als auch seine Familie außerhalb der Europäischen Union, dh in die Türkei, zu bringen.

Der Name des Geschäftsmanns wurde nicht veröffentlicht.



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