28.04.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Die digitale Karte Tourismus für Alle wird in allen Unterkünften des Landes akzeptiert

Die neuen Begünstigten des Programms Tourismus für Alle bereiten bereits ihre Koffer für den Urlaub vor.

Aktuell wurden Anträge von 125.000 Neubegünstigten bewilligt, die ab sofort eine digitale Programmkarte erhalten „Tourismus für alle“ Ministerium für Tourismus von Griechenland. Zu den bereits 275.000 kommen neue Begünstigte hinzu, wodurch insgesamt 400.000 Menschen erreicht werden.

Zur Erinnerung: Das Programm mit einem Budget von mehr als 60 Millionen Euro sieht einen Lebensunterhaltszuschuss in Höhe von 150 Euro für jeden Begünstigten und 200 Euro für die Kategorie der Menschen mit Behinderungen vor.

Das Programm wird erstmals mit einer digitalen Karte für einfaches und schnelles Bezahlen umgesetzt, umfasst alle Hotels und Unterkünfte in allen Destinationen des Landes und zahlt direkt an alle Reisedienstleister.

Neue Begünstigte können ihre Karte aktivieren und dann verwenden, sobald sie die entsprechende Nachricht über die Genehmigung des Antrags erhalten. Die Karte kann bis Ende Juni genutzt werden.

„Mit Hilfe des Sozialprogramms „Tourismus für alle“ beweist die Regierung in der Praxis, dass ihre Hauptaufgabe darin besteht, die Lebensbedingungen der griechischen Bevölkerung zu verbessern. Gerade heute, in dieser schwierigen Zeit andauernder Krisen. Nie zuvor wurde die Institution des Sozialtourismus so stark finanziell gestärkt“, betonte Herr Feoharis.

Das Programm hat laut Minister einen doppelten Zweck: Neben der Versorgung von 400.000 Anspruchsberechtigten soll es den Tourismus ankurbeln und sich im Interesse der Industrieunternehmen durch geförderten Wohnraum für eine so große Gästezahl und eine Verlängerung der Saison engagieren. Auch das Programm sichert das Überleben von Tourismusunternehmen mit zusätzlichen Nebeneffekten für die lokale Wirtschaft. Darüber hinaus wird all dies zusammen dazu beitragen, Arbeitsplätze zu retten und Massenentlassungen zu vermeiden.



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