06.05.2024

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Strom: Änderungen der Rechnungssubventionen

Kostas Skrekas, Minister für Umwelt und Energie, kündigte zwei wichtige Änderungen am System zur Bereitstellung von Subventionen für die Zahlung von Stromrechnungen an.

Die erste Änderung betrifft die Einrichtung einer festen Subvention für energieintensive Industrien für das gesamte Jahr 2023. Nach Angaben des Ministers plant die Regierung Hilfsprogramm energieintensive Industrie kombiniert mit staatlicher Förderung. Demnach erhalten Unternehmen ganzjährig einen festen Zuschuss von 50 Euro pro Megawattstunde. Dies gilt für die Stahl-, Zement-, Aluminium-, Papier-, Glas-, Keramik- und andere Industrien, die von Carbon Leakage bedroht sind.

Um eine staatliche Subvention zu erhalten, mussten sie keine Festpreisverträge für mehr als 12 Monate abschließen und keine bilateralen Verträge über die physische Lieferung mit Stromerzeugern abschließen. Bedingung für die Subvention ist, dass der Anstieg der Energiekosten zu einer Verringerung der Betriebsgewinnmargen um 40 % oder zu negativen Betriebsmargen für diese Aktivitäten führt.

Im März gewerbliche Verbraucher und Gewerbetreibende erhalten keine Subventionen um Stromrechnungen zu bezahlen. Dies ergibt sich aus den Aussagen von Herrn Skrekas.

Die Subventionen zur Begleichung der Stromrechnungen für Haushalte hätten sich im März nicht geändert, schreibt ot.gr. Förderungen für alle Erst- und Zweitwohnungen, ohne Einkommenskriterien und unabhängig vom Anbieter:

  • Bei einem monatlichen Verbrauch bis 500 kWh beträgt die Förderung 40 EUR/MWh. Diese Kategorie umfasst 90 % der Haushalte in Griechenland.
  • Wer mehr als 500 kWh im Monat verbraucht, erhält die gleiche Förderung, sofern er seinen durchschnittlichen täglichen Energieverbrauch im Vergleich zum Vorjahr um 15 % senkt.
  • Für Haushalte im sozialen Haushaltstarif (KOT) beträgt die Förderung 84 EUR/MWh.
  • Für Landwirte beträgt die Förderung 40 EUR/MWh.

Das zugewiesene Budget für die oben genannten Subventionen (für Haushalte und Landwirte) beträgt 58,5 Millionen Euro. Laut Aussagen des Ministers für Umwelt und Energie,Die Stromendpreise für Privatkunden reichen von 0,1045 EUR/kWh bis 0,208 EUR/kWh. Die Endpreise haben sich seit Februar nicht geändert.



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