02.05.2024

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Video: 20 Minuten vor dem Tempi-Unfall wurde eine weitere Zugkollision auf demselben Gleis vermieden

Der griechische Fernsehsender MEGA präsentierte eine Videodokumentation, die zeigt, dass 20 Minuten vor dem Unfall in Tempi eine weitere Zugkollision auf der Vorortstrecke Thessaloniki-Larisa verhindert wurde!

Tatsächlich rechtfertigte sich die Leiterin der Station, Larisa, damit, dass der Pfeil „blinkte“. Diese Person ist für einen so wichtigen Dienst und eine so verantwortungsvolle Position wie der Leiter der Station eindeutig ungeeignet.

Sobald der Zug auf dem falschen Gleis in den Bahnhof Larisa einfuhr, erkannte der Fahrer, was passiert war, und ergriff konkrete Maßnahmen – er fuhr rückwärts. Somit wurde eine Kollision vermieden.

Das von MEGA präsentierte Video wurde von der Überwachungskamera des Nahverkehrszuges nach Larissa aufgenommen, also des abfahrenden Zuges vor der Ankunft des tödlichen Intercity aus Athen. In einem Video, das im Nahverkehrszug 2597 aufgenommen wurde, ist der Bahnhofsvorsteher zu hören, der den Fahrer auffordert, wegen eines Problems kurz zurückzuziehen. Laut MEGA liegt dies daran, dass sich der schicksalhafte Zug IC-62 nähert, da es 10:48 Uhr ist.

Dass der Stationsleiter die Frage nach den Gründen für die Umkehrung zunächst nicht beantwortete, erklärt sich damit Er hatte ein Problem Mit Fernbedienung. Wie die Techniker erklären, sollten die entsprechenden Anzeigen unter normalen Bedingungen weiß oder rot sein, in diesem Fall blinkten sie. Es ist dieser Satz „der Pfeil blinkt“, den der Leiter der Station verwendet.

Insbesondere hört man: „Larisa, das ist der Fahrer von 2597. Warum machen wir einen Rückzieher? Larisa, das ist der Fahrer von 2597. Warum geben wir zurück? Um meinen Dienst zu informieren.“

Dann, nachdem er keine Antwort erhalten hat, spricht er weiter: „Der Leiter der Station Larisa kann den Dienstoffizier 2597 über das umgekehrte Verfahren informieren.“

Dann, laut Video, hört man die antwort des bahnhofsvorstehers: „Blitze einen Pfeil„.

Darauf antwortet der S-Bahn-Fahrer: „Okay, ich danke Ihnen sehr“ und setzt seinen Weg fort.

Das Chaos, das in der Abteilung der Station „Larisa“ herrschte über Schichten, spiegelt sich in den von MEGA entdeckten Dokumenten wider. Im Zeugnis des Stationsvorstehers, bezogen auf den Monatsplan, an den Tagen eines dreitägigen Urlaubs handschriftlich, in letzter Minute, mit Kugelschreiber Die Namen der Arbeiter wurden eingetragen.

Von Freitag (24.2.) bis Schicksalsdienstag (28.2.) Der 59-jährige Bahnhofsvorsteher arbeitet durchgehend in der Nachtschicht., d.h. von 22:00 bis 7:00 Uhr.



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