Ein riesiges Bett aus Sargassum-Algen, doppelt so breit wie die kontinentalen Vereinigten Staaten, nähert sich stetig der Küste von Florida und anderen Küsten entlang des Golfs von Mexiko.
Dieser natürliche Fleck droht, die Strände unter Haufen von stinkenden Haufen zu „begraben“ und die Touristensaison zu ruinieren. Wie Wissenschaftler vermuten, haben faulende Algen eine schädliche Wirkung auf die menschliche Gesundheit.
Sargassum, eine Algenart, bildet im Atlantik seit langem große Ansammlungen, Wissenschaftler verfolgen sie seit 2011 – von der Küste Afrikas bis zum Golf von Mexiko, informiert CNN. Die Algenblüte begann dieses Jahr ungewöhnlich früh, sagt Dr. Brian Lapointe, Forscher am Harbor Branch Oceanographic Institute der Florida Atlantic University. Laut dem Fernsehsender ist das von verrottenden Algen freigesetzte Gas giftig und kann Atemprobleme verursachen.
Der Seetang bewegt sich allmählich nach Westen, überquert im Sommer das Karibische Meer und steigt in den Golf von Mexiko auf. An den Stränden Floridas soll dieser voluminöse „Gast“ etwa im Juli auftauchen, sagt Lapointe:
„Dies ist ein völlig neues ozeanografisches Phänomen, das ein solches Problem – ein wirklich katastrophales Problem – für den Tourismus in der Karibik schafft, wo es sich an den Stränden ansammelt.“
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