Die Niederlande, Norwegen, Deutschland, Dänemark, Großbritannien, Belgien und Frankreich, die Zugang zur Nordsee haben, planen den Bau eines riesigen Windparks. Auch Luxemburg und Irland werden sich ihnen anschließen.
Geplanter Termin ist 2050. Die Gesamtleistung des Windparks wird 300 Gigawatt betragen, die 300 Millionen Haushalte mit Strom versorgen werden, schreibt BB.LV. Das werden tausende Offshore-Windenergieanlagen mit einer Höhe von mehr als 100 Metern sein. Der Strom wird über Kabel zu riesigen Verteilerstationen übertragen, die sich auf schwimmenden Plattformen auf See befinden werden, schreibt BNR.bg.
Verteilerstationen werden miteinander verbunden, und der erzeugte Strom kann jederzeit in Länder transportiert werden, die ihn derzeit benötigen.
Georg Zachman, Experte am Brügel-Institut in Brüssel, stellt fest, dass das Projekt nicht nur einen Offshore-Windpark vorsieht, sondern auch die damit verbundene Stromverteilung zwischen den beteiligten Ländern. Der geschätzte Preis von 7 Cent pro Kilowattstunde wird mit Kernkraftwerken konkurrieren. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass der wirtschaftliche Nutzen zu einer Gefährdung von Ökosystemen führen kann.
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