26.04.2024

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Französische Mediziner fordern verstärkte Sicherheitsmaßnahmen nach Ermordung einer Krankenschwester

Französische Mediziner fordern verstärkte Sicherheitsmaßnahmen nach Ermordung einer Krankenschwester

Nach einer Schweigeminute für die ermordete Krankenschwester fordern französische Krankenhausmitarbeiter Sicherheitsgarantien von der Regierung.

Mesinos Krankenschwester Karen arbeitete am Universitätskrankenhaus Reims. Sie wurde von einem psychisch kranken Mann angegriffen und starb an ihren Verletzungen. Zwei kleine Kinder blieben ohne Mutter zurück. Auch ihr Kollege Mezino wurde verletzt und wird behandelt.

Der Mörder wurde festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft. Der Mann begründete seine Tat im Verhör damit, dass er viele Jahre lang schlecht behandelt worden sei, als er in einer psychiatrischen Klinik behandelt wurde. Er sagte, jedes Mal, wenn er einen weißen Kittel sah, wolle er sich rächen und gab zu, dass der Angriff vorsätzlich gewesen sei.

Seit seiner Jugend leidet ein Mann an einer Psychose. Der Staatsanwalt fordert, ihn wegen Mordes und versuchten Mordes anzuklagen. Dem Mann droht eine lebenslange Haftstrafe.

Ärzte, Krankenschwestern und andere Krankenhausmitarbeiter wünschen sich Sicherheit an ihrem Arbeitsplatz. Am Donnerstag traf sich Gesundheitsminister François Bron mit Gewerkschaftsvertretern und Gesundheitspersonal zum Thema verstärkte Sicherheitsmaßnahmen in medizinischen Einrichtungen.



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