Das beispiellose Wetterereignis für Griechenland im Juni ereignete sich am Samstag, den 3. Juni, mittags. Im Zentrum von Ioannina wurden die Straßen „weiß“, als hätte es geschneit.
Haselnussgroße Hagelkörner lagen auf Straßen und Gehwegen. Anwohner, die aus dem Fenster schauten, trauten ihren Augen nicht: „Ist das Sommer, oder was?“. Die Regenfälle führten zu Problemen in der städtischen Infrastruktur von Ioannina. Die Überschwemmung von Straßen und Häusern erfolgte augenblicklich, nur 15 Minuten nach Beginn des Gewitters.
Die Feuerwehr erhielt zahlreiche Appelle von Bürgern, die vom schlechten Wetter überrascht waren. Probleme wurden nicht nur in den Kellern und im ersten Stock von Häusern oder Geschäften festgestellt, sondern auch in Wohnungen im 2. und 3. Stock, wo die Balkontüren geöffnet waren, berichtet APE-MPE.
Der Katastrophenschutz ist im Einsatz und ergreift geeignete Maßnahmen im Hinblick auf die Sicherheit der Einwohner der Stadt. Die Arbeiten werden in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr durchgeführt.
Der Hagel beschädigte die Ernte in den Gebieten Loggades, Kastritsa, Vasiliki und Drosochori.
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