02.05.2024

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Waffenstillstand und Austausch gehen weiter: Hamas lässt zweite Gruppe von Geiseln frei

Waffenstillstand und Austausch gehen weiter: Hamas lässt zweite Gruppe von Geiseln frei


Die Hamas hat eine zweite Gruppe von 20 Geiseln – 13 Israelis und sieben Ausländer – an das Rote Kreuz im Gazastreifen übergeben, bestätigt die IDF.

Zuvor mochten Actionfilme Berichte Die DW verzögerte die Freilassung der Geiseln und warf Israel vor, gegen das Abkommen verstoßen zu haben. Gestern Abend, am 25. November, gaben die Al-Qassam-Brigaden, der militärische Arm der palästinensischen Terrorbewegung Hamas, die Überstellung von 20 Geiseln an das Rote Kreuz im Gazastreifen für Israel bekannt: 13 Israelis und sieben Ausländer. Die IDF bestätigte, dass die aus der Gefangenschaft entlassenen Israelis bereits ägyptisches Territorium betreten haben und vier thailändische Staatsbürger mit ihnen transportiert wurden. Die befreiten Geiseln kamen später in Israel an.

Vier der Freigelassenen hätten auch die deutsche Staatsbürgerschaft, sagte die deutsche Außenministerin Annalena Bärbock – eine 67-jährige Frau, ihre 38-jährige Tochter und Kinder im Alter von 3 und 8 Jahren.

Israel ließ 39 palästinensische Gefangene frei: sechs Frauen und 33 männliche Minderjährige. Sie wurden nach Ostjerusalem und ins Westjordanland geliefert, schreiben Medien aus dem Nahen Osten.

Die Hamas hätte die zweite Gruppe Geiseln einige Stunden zuvor freilassen sollen, doch die Militanten weigerten sich und warfen Israel vor, gegen seine Verpflichtungen aus dem viertägigen Waffenstillstand verstoßen zu haben. Angeblich weigerte er sich, humanitäre Hilfslastwagen in den nördlichen Gazastreifen einzufahren. Es ist nicht bekannt, ob eine solche Klausel tatsächlich in der Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas enthalten war. Daraufhin stimmten die Militanten auf Druck Katars der Übergabe von 20 Geiseln zu.

Zuvor hatte Israel eine Liste mit 14 Geiseln erhalten, deren Freilassung die Hamas am 25. November plante. Informationen über den Austausch von 14 Israelis gegen 42 Palästinenser wurden Journalisten von ägyptischen Beamten bestätigt.

Am ersten Tag des vorübergehenden Waffenstillstands im Gazastreifen, dem 24. November, ließen Hamas-Kämpfer 13 israelische Frauen und Kinder sowie 11 Ausländer frei – zehn Thailänder und einen Filipino. Als Reaktion darauf entließ Israel 39 Palästinenser – Frauen und Minderjährige – aus seinen Gefängnissen.

Der Waffenstillstand soll vier Tage dauern. In dieser Zeit sollten 50 israelische Geiseln und 150 palästinensische Gefangene freigelassen werden. Zu den Bedingungen des Abkommens gehören außerdem: die Einstellung der israelischen Luftfahrtflüge über den Gazastreifen für sechs Stunden am Tag, die tägliche Einfahrt von 200 Lastwagen mit humanitärer Hilfe und Medikamenten sowie vier Lastwagen mit Treibstoff in alle Gebiete des Streifens.



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