Vom Prinzen zum Gott: Trailer zu einem neuen Film über das Leben Alexanders des Großen

Netflix hat den ersten Trailer zu seinem neuen Dokumentarfilm „Alexander der Große: Die Geburt Gottes“ präsentiert. In sechs Episoden erzählt es dem Zuschauer vom größten Eroberer Alexander dem Großen.

Die Serie erzählt, wie die Besessenheit eines jungen Generals, den mächtigen persischen Kaiser Darius zu besiegen, dazu führte, dass er innerhalb von sechs Jahren die gesamte bekannte Welt eroberte. Was letztendlich dazu beitrug, dass Alexander vom Kriegerfürsten zur Verkörperung eines lebenden Gottes wurde.

Die in der Serie gezeigte Geschichte wird mit der wissenschaftlichen Arbeit von Experten, neuen Erkenntnissen in der Archäologie und unter Berücksichtigung der laufenden Ausgrabungen in Alexandria verknüpft.

Darsteller: Schauspieler Buck Braithwaite als Alexander und O Mido Hamada als König Darius. Die Serie spekuliert auch über intime Details aus Alexanders Privatleben, einschließlich seiner Beziehung zu seinem Jugendfreund Hephaistion. (Will Stevens). Der Dokumentarfilm wird von Tailfeather Productions in Zusammenarbeit mit Lion TV und ihren ausführenden Produzenten Lucy Van Beek und Nick Catliffe produziert. Die Serie wird am 31. Januar weltweit auf Netflix Premiere haben.

Alexander der Große, König von Mazedonien, war einer der erfolgreichsten Kommandeure der Geschichte. Seine Errungenschaften sind zahlreich und tiefgreifend. Die bedeutendste davon war die Eroberung des Persischen Reiches, des größten Reiches seiner Zeit. Er besiegte den persischen König Darius III. und übernahm die Kontrolle über weite Gebiete, die vom Balkan bis zum heutigen Pakistan reichten.

Alexanders Eroberungen führten zur Verbreitung der griechischen Kultur und Sprache in seinem gesamten Reich und mündeten in die hellenistische Ära. In dieser Zeit gab es eine Mischung griechischer, persischer, ägyptischer und indischer Kulturen, die großen Einfluss auf Kunst, Architektur und Literatur hatte. Alexander gründete mehr als 20 Städte, die berühmteste davon war Alexandria in Ägypten, das in der Antike zu einem wichtigen Bildungs- und Kulturzentrum wurde.

Alexander starb im jungen Alter von 32 Jahren und hinterließ ein Reich, das sich über drei Kontinente erstreckte, und ein Erbe, das den Verlauf der westlichen Zivilisation tiefgreifend beeinflussen sollte.

2004 wurde ein Film über sein Leben mit dem Titel „Alexander“ gedreht, bei dem Oliver Stone Regie führte und in dem Colin Farrell sowie Angelina Jolie, Anthony Hopkins und Jared Leto die Hauptrollen spielten.

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