Athen, Thessaloniki und Patras für digitale Nomaden nicht sehr attraktiv. Eine aktuelle Studie ergab, dass diese drei griechischen Städte unter anderen europäischen Metropolen die schlechtesten Ergebnisse erzielten, wobei die Hauptstadt Athen an der Spitze der Liste stand „Die zehn schlechtesten europäischen Städte für Fernarbeit.“
Britisches Unternehmen Bruder UK hat die besten, schlechtesten, glücklichsten und kostengünstigsten Orte in Europa ermittelt, an denen man aus der Ferne arbeiten kann.
Experten analysierten Faktoren wie WLAN-Geschwindigkeit, Wohnungskosten, Strompreis, Sicherheit im Land und die gesamten Lebenshaltungskosten. Die Bewertung erfolgte auf einer 100-Punkte-Skala.
Luxemburg ist mit 68/100 die beste europäische Stadt für Fernarbeit und damit die beste aller bewerteten Reiseziele.
Athen: Die schlimmste Stadt für digitale Nomaden
Obwohl Athen für seine jahrhundertealte Geschichte bekannt ist und als Wiege der westlichen Zivilisation bezeichnet wird, schneidet die Metropole mit einem niedrigen Wert von 50,34 von 100 unter den europäischen Städten für Telearbeiter am schlechtesten ab.
Die griechische Hauptstadt gehört dazu 15 europäische Städte mit den niedrigsten Sicherheitsindexwerten, mit nur 53 Punkten und einem niedrigen Wert auf dem Lebensqualitätsindex. Das Gleiche gilt für den Gesundheitsindex sowie den Glücksindex.
Thessaloniki: Zweitschlechteste Stadt für Fernarbeit
Thessaloniki, die zweitgrößte Stadt Griechenlands, ist laut Brother UK die zweitschlechteste Stadt in Europa für Fernarbeiter. Die Nahverkehrsanbindung ist relativ günstig, Der Lebensqualitätsindex in der Stadt ist jedoch sehr niedrig, ebenso der Sicherheitsindex.
Die Ergebnisse der Studie wurden von der Fachzeitschrift veröffentlicht Forbes letzte Woche.
Ab 2021 hat die Regierung der Neuen Demokratie Maßnahmen angekündigt, um digitale Nomaden ins Land zu locken. Seitdem haben sich die Lebenshaltungskosten in der Hauptstadt Griechenlands jedoch fast verdoppelt. Gleichzeitig mit dem Preisanstieg hat sich auch die Kriminalitätslage in Athen deutlich verkompliziert.
Es scheint, dass „Sonne, blauer Himmel und Meer“ nicht ausreichen und andere Faktoren für die Fernarbeit wichtig sind.
Weitere schlechte Nachrichten für Freiberufler: Im November 2023 beschlossen die unabhängigen Steuerbehörden, diejenigen zu prüfen, die in Griechenland leben, aber ihren ständigen Wohnsitz im Ausland angeben.
Bezahlte Medien können endlos Lügen über den wirtschaftlichen Aufschwung, den steigenden Lebensstandard usw. verbreiten tolle Polizeiarbeit, aber ohne ausreichende Infrastruktur und bezahlbaren und sicheren Wohnraum gibt es weder für digitale Nomaden noch für ernsthafte Investoren Hoffnung. Kyriakos Mitsotakis scheint das vergessen zu haben.
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