05.05.2024

Athen Nachrichten

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Für die Restaurierung und Nutzung der Gebäude des ehemaligen königlichen Anwesens in Tatoya wurde ein Vertrag unterzeichnet


Der Vertrag für die Entwicklung und Ausschreibung der Restaurierung der Gastronomie- und Gastgewerberäume und Gebäude auf dem ehemaligen königlichen Anwesen in Tatoya wurde am 27. Februar 2024 von der Kulturministerin Lina Mendoni und dem autorisierten Berater und Leiter des strategischen Vertrags unterzeichnet Abteilung für TAIPED, Panagiotis Stamboulides.

Die Kooperationsvereinbarung wurde im Beisein von TAIPED-CEO Dimitris Politis und dem Geschäftsführer und geschäftsführenden Vorstandsmitglied des Superfund (EESYP) Grigoris D. Dimitriadis unterzeichnet.

Die Unterzeichnung des Vertrags markiert der Beginn der zweiten Entwicklungsphase des Tatoi-Anwesens mit der Restaurierung und Nutzung von Gebäuden, die laut Beschluss des Kulturministeriums nach einstimmiger Stellungnahme des Zentralrats für Neue Denkmäler für die Hotellerie, Gastronomie und Erholung bestimmt sind, mit einem anfänglichen Budget von 25 Millionen Euro.

Das Projekt zur Restaurierung, Förderung und zum Betrieb des ehemaligen königlichen Anwesens in Tatoya ist eines der wichtigsten Projekte der Regierung. Seit 2019 führt das Kulturministerium bereits ein umfassendes und mehrstufiges Projekt zur Restaurierung denkmalgeschützter Gebäude durch, in denen Museums-, Kultur- und öffentliche Versorgungsinfrastruktur untergebracht werden soll. Ziel ist es, dass Tatoi Estate dank seiner umweltfreundlichen Infrastruktur und nachhaltigen Aktivitäten zu einem wichtigen Reiseziel für Attika auf nationaler und internationaler Ebene wird.

Vorschau

In absoluter Harmonie mit der natürlichen Umgebung und der Identität des Ortes soll der historische Kern des Tatoi-Anwesens von 1600 Hektar und einer Anbaufläche von ca. 1200 Hektar wiederhergestellt und für vielfältige kulturelle Zwecke genutzt werden. Geplant sind unter anderem die Schaffung von Restaurants (Kantinen) und Erholungsgebieten, Gastronomieeinrichtungen sowie moderate landwirtschaftliche Produktionsaktivitäten, wie die Wiederbelebung des Weinbaus und der Olivenhaine. Es wird erwartet, dass die geplanten Veranstaltungen der Volkswirtschaft und dem Tourismusprodukt der Hauptstadt erheblich zugute kommen werden, da sie schätzungsweise jährlich über 1 Million Besucher anziehen.



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