27.04.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Erstickende Atmosphäre in Attika und Kreta durch afrikanischen Staub


Afrikanischer Staub „erstickte“ Attika und Kreta buchstäblich; die höchste Konzentration wurde am Donnerstagmittag beobachtet.

Afrikanischer Staub: Empfehlungen des griechischen Pulmonologenverbandes

Die griechische Gesellschaft für Atemwegserkrankungen hat sich mit Hinweisen an die Bevölkerung des Landes gewandt.

Die Kombination aus heißem Wetter und Staub führt zu einer erstickenden Atmosphäre, insbesondere auf Kreta, wo heute Temperaturen von über 30 °C gemessen wurden. Experten schlagen Alarm, wenn es um gefährdete Bevölkerungsgruppen geht.

Doch nach den Prognosen des berühmten Meteorologen Clearhos Marousakis wird sich der afrikanische Staub ab der zweiten Donnerstaghälfte zurückziehen. „Nach dieser starken Invasion afrikanischen Staubs wird erwartet, dass sich die Situation ab dem Nachmittag aus westlicher Richtung allmählich normalisiert, da der Wind auf Nordwesten dreht und diese großen Massen in Richtung Türkei und Zypern bläst.

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Dadurch wird sich die Luftqualität am Freitag und bis ins Wochenende hinein deutlich verbessern. Dies wird jedoch nicht lange anhalten, da am Sonntag und vor allem Anfang nächster Woche eine neue, wenn auch schwächere Ankunft afrikanischen Staubes unsere Region treffen wird. – er sagte.

Afrikanischer Staub: Empfehlungen des griechischen Pulmonologenverbandes

Afrikanischer Staub: Empfehlungen des griechischen Pulmonologenverbandes

Die griechische Gesellschaft für Atemwegserkrankungen hat sich mit Hinweisen an die Bevölkerung des Landes gewandt.

Insbesondere fordert es die Bürger und insbesondere Menschen, die gefährdeten und sensiblen Gruppen angehören, zu besonderer Vorsicht auf. Nach Angaben der Hellenic Respiratory Society enthält afrikanischer Staub Feinstaub, der sich mit Pollen, Bakterien und Pilzen verbinden kann und so eine hochgiftige und gefährliche Mischung für den menschlichen Körper und insbesondere die Atemwege bildet.

Laut Messungen, die 2013 in Athen und Chalkidiki durchgeführt wurden, bringt aus Afrika aufgewirbelter Staub giftige Stoffe wie Blei, Zink, Chrom, Vanadium, Arsen und Nickel in unser Land, deren Gehalt unerwartet hoch ist.

Dieses Problem löst in der wissenschaftlichen Gemeinschaft große Besorgnis über die Folgen aus, die die Übertragung von „giftigem“ afrikanischem Staub auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt haben wird, da afrikanischer Staub derzeit in ganz Griechenland vorhanden ist und darüber hinaus seine Menge weiter zunimmt in Zukunft erwartet.

Afrikanischer Staub wurde bereits mit Gesundheitsproblemen in der griechischen Bevölkerung in Verbindung gebracht, da festgestellt wurde, dass an Tagen mit hoher Staubkonzentration in der Luft die Krankenhauseinweisungen von Patienten mit Atemwegs- und Herzerkrankungen zunehmen. Zu den Empfehlungen der Lung Association:

  • In Zeiten höchster Staubkonzentration sollten unnötige Reisen und körperliche Betätigung im Freien vermieden werden und es wird empfohlen, sich in gut belüfteten Bereichen aufzuhalten.
  • Treten klinische Symptome auf, wie zum Beispiel Atembeschwerden, starker und reizender Husten mit eventuellem Auswurf, Brustschmerzen, anhaltendes Niesen, tränende Augen und Würgen, sollten Sie sofort ärztliche Hilfe und Rat einholen.
  • Wir empfehlen dringend, dass Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen, wie z. B. chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) und Asthma bronchiale, bei Auftreten von Symptomen, die auf eine Verschlimmerung oder Verschlechterung eines stabilen Krankheitsverlaufs hindeuten, in ständigem Kontakt mit ihrem Arzt stehen, um dies zu verhindern Änderung von Medikamenten und Inanspruchnahme zusätzlicher medizinischer Versorgung.

Experten der Ministerien für Umwelt und Gesundheit raten unter anderem dazu, den Kontakt mit Staub zu vermeiden. In Fällen, in denen die Staubkonzentration die Sicherheitsgrenzwerte überschreitet, sollten Personen mit Atemwegserkrankungen, Herzerkrankungen, Kinder und Personen über 65 Jahren jegliche körperliche Aktivität im Freien vermeiden. Darüber hinaus sollten Sie Aufenthalte im Freien vermeiden, insbesondere in Bereichen mit starkem Verkehr. Menschen mit Asthma benötigen möglicherweise häufigere Inhalationen eines Medikaments, um ihre Symptome zu lindern. Bei anhaltenden Beschwerden empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen.

Insbesondere fordert es die Bürger und insbesondere Menschen, die gefährdeten und sensiblen Gruppen angehören, zu besonderer Vorsicht auf. Nach Angaben der Hellenic Respiratory Society enthält afrikanischer Staub Feinstaub, der sich mit Pollen, Bakterien und Pilzen verbinden kann und so eine hochgiftige und gefährliche Mischung für den menschlichen Körper und insbesondere die Atemwege bildet.

Laut Messungen, die 2013 in Athen und Chalkidiki durchgeführt wurden, bringt aus Afrika aufgewirbelter Staub giftige Stoffe wie Blei, Zink, Chrom, Vanadium, Arsen und Nickel in unser Land, deren Gehalt unerwartet hoch ist.

Dieses Problem löst in der wissenschaftlichen Gemeinschaft große Besorgnis über die Folgen aus, die die Übertragung von „giftigem“ afrikanischem Staub auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt haben wird, da afrikanischer Staub derzeit in ganz Griechenland vorhanden ist und darüber hinaus seine Menge weiter zunimmt in Zukunft erwartet.

Afrikanischer Staub wurde bereits mit Gesundheitsproblemen in der griechischen Bevölkerung in Verbindung gebracht, da festgestellt wurde, dass an Tagen mit hoher Staubkonzentration in der Luft die Krankenhauseinweisungen von Patienten mit Atemwegs- und Herzerkrankungen zunehmen. Zu den Empfehlungen der Lung Association:

  • In Zeiten höchster Staubkonzentration sollten unnötige Reisen und körperliche Betätigung im Freien vermieden werden und es wird empfohlen, sich in gut belüfteten Bereichen aufzuhalten.
  • Treten klinische Symptome auf, wie zum Beispiel Atembeschwerden, starker und reizender Husten mit eventuellem Auswurf, Brustschmerzen, anhaltendes Niesen, tränende Augen und Würgen, sollten Sie sofort ärztliche Hilfe und Rat einholen.
  • Wir empfehlen dringend, dass Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen, wie z. B. chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) und Asthma bronchiale, bei Auftreten von Symptomen, die auf eine Verschlimmerung oder Verschlechterung eines stabilen Krankheitsverlaufs hindeuten, in ständigem Kontakt mit ihrem Arzt stehen, um dies zu verhindern Änderung von Medikamenten und Inanspruchnahme zusätzlicher medizinischer Versorgung.

Experten der Ministerien für Umwelt und Gesundheit raten unter anderem dazu, den Kontakt mit Staub zu vermeiden. In Fällen, in denen die Staubkonzentration die Sicherheitsgrenzwerte überschreitet, sollten Personen mit Atemwegserkrankungen, Herzerkrankungen, Kinder und Personen über 65 Jahren jegliche körperliche Aktivität im Freien vermeiden. Darüber hinaus sollten Sie Aufenthalte im Freien vermeiden, insbesondere in Bereichen mit starkem Verkehr. Menschen mit Asthma benötigen möglicherweise häufigere Inhalationen eines Medikaments, um ihre Symptome zu lindern. Bei anhaltenden Beschwerden empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen.



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