Die Polizei in der französischen Hauptstadt umstellte das Gebäude des iranischen Konsulats, nachdem Berichten zufolge ein Mann „mit einer Granate oder einer mit Sprengstoff gefüllten Weste“ eingedrungen war.
Laut der Zeitung Le Parisien legte der mutmaßliche Täter mehrere Fahnen auf den Boden des Konsulats und sagte, er wolle den Tod seines Bruders rächen.
Очевидцы сообщили, что в консульство Ирана в Париже зашёл мужчина с гранатой pic.twitter.com/rYflQ0gxLl
— Athens News (@russianathens) April 19, 2024
Der französische Radiosender Europe1 stellt klar, dass sich der Verdächtige im Raum mit dem iranischen Botschafter verbarrikadiert habe. Es gibt noch keine offizielle Bestätigung dieser Informationen. Journalisten zufolge drohte der Mann, der die Botschaft angegriffen hatte, zu explodieren, hatte jedoch keinen Sprengstoff bei sich.
BFM TV berichtete anschließend, dass die Polizei einen Mann festgenommen habe, der im Verdacht stand, das Konsulat angegriffen zu haben. Nach Angaben von Journalisten handelte es sich um einen 60-jährigen Franzosen iranischer Herkunft. Es ist bekannt, dass der Mann an einer psychischen Störung leidet und vor zehn Tagen vor dem iranischen Konsulat Reifen angezündet hat.
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