27.04.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Die Behörden durchsuchen das Eigentum von Pater Anthony und anderen Angeklagten "die Arche der Welt"


Der Kreis der Zeugen in der Jugendstaatsanwaltschaft gegen Pater Anthony und vier weitere Beteiligte im Fall des Waisenhauses „Kovcheg Mir“ wächst.

Bislang haben acht ehemalige Mitarbeiter vor zwei Jugendstaatsanwälten ausgesagt, die Vorwürfe der Grausamkeit und des sexuellen Missbrauchs minderjähriger Kinder untersuchen, die in Ark-Unterkünften leben. Währenddessen wurden bei einer Polizeirazzia im Haus von Pater Anthony in Anwesenheit eines Vertreters der Staatsanwaltschaft unter anderem Computer, Laptops usw. beschlagnahmt.

Siehe auch: NGO „Ark of Peace“: Kreuzfahrten mit Jungen und die Versprechen von Pater Anthony


„Ich habe nie Kinder berührt“, sagt Pater Anthony. Gleichzeitig machte er durch eine Person aus seinem Umfeld neue Aussagen. Insbesondere gem OFFENPater Anthony weist alle Vorwürfe zurück und betont, dass er die Kinder nie berührt habe: „Ich bestreite alle Vorwürfe. Ich habe die Kinder nie berührt.“

Durchsuchungen im Haus von Pater Anthony – Gegenstand der Kontrolle war eine zweistöckige Wohnung in Rafina. Sie begannen am 28. November um 13:00 Uhr in dem Haus, in dem Pater Anthony und der Presbyter über dem Colonus-Gebäude wohnten. Das nächste in der Reihe wird voraussichtlich ein Penthouse in Rafina sein, das in der Charta der Arche als Wohnsitz des Paares erscheint, und der Name des Presbyters erscheint auf der Glocke.

Die Durchsuchungen werden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft im Rahmen der von der Finanzpolizei ausgeübten Kontrolle gegen bestimmte Personen durchgeführt, die in den letzten Jahren hinter der Abteilung zur Überwachung der Aktivitäten von NGOs auf mögliche unerlaubte Bereicherung und verdächtige Zu-/Abflüsse gestanden haben Fonds, die sich auf Vorstandsmitglieder konzentrieren, die offenbar einem „geschlossenen“ Personenkreis angehören und als enge Kontaktpersonen des Chefs der „Arche“ charakterisiert werden.

In der Zwischenzeit wurden zuvor alle Konten von Pater Anthony und dem Presbyter in griechischen Banken auf Anordnung des Leiters des Amtes zur Bekämpfung der Schwarzgeldwäsche eingefroren. Die persönlichen Konten von Pater Anthonys Eltern in Griechenland wurden ebenfalls eingefroren, um neue Bewegungen darauf zu verhindern. Außerdem wurden die Tresore versiegelt und die von ihnen gehaltenen Aktien eingefroren.



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