16.09.2024

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Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Griechenland schließt sich der Verurteilung des ungarischen Anti-LGBT-Gesetzes an

Nach dem sog. öffentlicher Protest Das Außenministerium hat beschlossen, sich der gemeinsamen Erklärung der 14 EU-Staaten anzuschließen, in der das ungarische Anti-LGBT-Gesetz verurteilt wird.

Der stellvertretende Außenminister Miltiadis Varvitsiotis twitterte am Mittwochnachmittag:

Griechenland unterschreibt die Erklärung zum ungarischen Anti-LGBTQI-Gesetz nach der entsprechenden Anhörung zur Rechtsstaatlichkeit beim GAC. Wir forderten die Kommission auf, in dieser Angelegenheit tätig zu werden #LGBTQI

– Varvitsiotis Miltiadis (@MVarvitsiotis) 23. Juni 2021

Zuvor gehörte Griechenland nicht zu den 14 EU-Mitgliedstaaten, die eine Erklärung zur Verurteilung des ungarischen Anti-LGBT-Gesetzes unterzeichnet haben.

Europas #LGBT Teilen.

Mit Italiens verspäteter Unterschrift sind dies die 14 EU-Staaten, die die heutige Erklärung unterzeichnet haben, in der Ungarns neues Gesetz verurteilt wird, das die „Anzeige oder Förderung von „Homosexualität gegenüber Menschen unter 18 Jahren“ verbietet.

Portugal hat nicht unterschrieben, weil es derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat. pic.twitter.com/OtttcMUsz7

– Dave Keating (@DaveKeating) 22. Juni 2021

Griechenlands Reaktion kam, nachdem die Europäische Kommission am Mittwochmorgen rechtliche Schritte gegen Ungarn angekündigt hatte und deren Präsidentin Ursula von der Leyen sagte, dass „das ungarische Gesetz eine Schande ist!“

Griechenland ignorierte diese Erklärung zunächst, beeilte sich aber auf Druck der „älteren“ EU-Kollegen vorweg und reagierte dann „wütend“. Unter Berufung auf den Druck der Öffentlichkeit, die angeblich von der Regierung eine Erklärung verlangte, warum sie die Erklärung nicht unterschrieb. Es gab Phrasen über die „Organisation“ Griechenlands und dergleichen.

🚨🚨🚨 Die Kommission wird rechtliche Schritte gegen Ungarns neue Gesetzgebung gegen Homosexuelle ankündigen. „Diese ungarische Rechnung ist eine Schande“, @vonderleyen kurz gesagt, bei ihrem Presser mit dem belgischen Premierminister De Croo. kurz vor dem Start. https://t.co/SHBMEFXRQt

– Florian Eder (@florianeder) 23. Juni 2021





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