26.04.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Welt hat Griechenland zum härtesten Land in Bezug auf Impfungen gekürt

Die Website der deutschen Zeitung Welt veröffentlichte eine Veröffentlichung über Griechenland, in der das Land als das härteste gegen Ungeimpfte bezeichnet wird. Der Grund liegt jedoch auf der Hand: „Das Land kann sich keinen weiteren Lockdown leisten.“

Der Bericht stellt fest, dass „von Griechenland lange Zeit niemand konsequente Entscheidungen erwartete“, aber dennoch:

„Neben dem Gesundheitsbereich gelten auch für die Armee Impfpflichten. Seit Mitte September gelten strenge Auflagen für Ungeimpfte – Corona-Tests müssen sie aus eigener Tasche bezahlen. Arbeitgeber können von ungeimpften Arbeitnehmern bis zu zwei Tests pro Woche verlangen.

Velta nennt jedoch ganz offensichtliche Gründe für eine solche Politik:

„Athen ist aus wirtschaftlichen Gründen so stark gegen Ungeimpfte. Das Land hält eine weitere Isolation nicht mehr aus. Die Regierung hat eine solche Maßnahme bereits ausgeschlossen. Gleichzeitig befindet sich Griechenland mitten in der vierten Welle (…)“.

An anderer Stelle im Welt-Bericht sagt die Deutsche Welle:

„Die Regierung ist von ihrer Strategie überzeugt und die ersten Beweise scheinen richtig zu sein. Bis vor kurzem lag die Zahl derjenigen, die den Impfstoff ablehnten, bei etwa 20 % des medizinischen Personals. Unter dem Druck der neuen Maßnahmen sollen jedoch viele kurz vor Ablauf der Frist geimpft worden sein. Nach neuesten Schätzungen sind 10 % der Beschäftigten im Gesundheitswesen nicht geimpft.

Der Bericht schließt mit einem alternativen Standpunkt:

„Eine Ausweitung der Impfpflicht auf andere Gruppen im öffentlichen Sektor wird diskutiert. Gesundheitsbeamte wie die verletzte Elizabeth Paliura finden diese Maßnahmen unverständlich, während Proteste gegen die Politik wiederholt wurden. „Auch die Patienten, die zu uns kommen, sind nicht geimpft. Warum sind wir jetzt arbeitslos? Bestrafen sie uns dafür, dass wir der Gesellschaft etwas zurückgeben?“





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