Zur Anbindung des griechischen Festlandes an die Insel Lefkada, die besonders in den Sommermonaten unter Verkehrsstaus leidet, wird ein Unterwasser-Großprojekt vorbereitet.
Ein neuer entscheidender Schritt in der Umsetzung des Projekts erfolgte gestern, am 9. Februar, nach der Zustimmung eines technischen Beraters, der die Direktion für Verkehrsinfrastruktur bei der Vorbereitung und Durchführung einer Ausschreibung für die Vergabe eines Bauvertrags unterstützen wird.
Zur Erinnerung: Lefkada Subsea Link steht ganz oben auf der Tagesordnung der Regierung, und der Minister für Infrastruktur und Verkehr, Kostas Karamanlis, hat ihn verliehen Status „Projekt auf nationaler Ebene“. Auf Grundlage einer alten Ausschreibung (Konzessionsvertrag), die nicht stattgefunden hat, wird ein 3 km langer Abschnitt der Straße gebaut, einschließlich eines Unterwassertunnels mit einer Länge von etwa 1,1 km, davon 450 m geschlossener Abschnitt, und 310 und 270 m ist ein Eingang bzw. ein Ausgang.
Das vorgeschlagene Verfahren zum Bau eines Unterwassertunnels basierte auf dem Bau eines Tunnels an Land mit Aushub und Verfüllung (Eingraben). Heute ist Mittelgriechenland durch eine metallene Pontonbrücke mit Lefkada verbunden.
Besonders in den Sommermonaten gibt es in diesem Abschnitt oft lange Fahrzeugschlangen, was den Reisenden große Unannehmlichkeiten bereitet. Das Problem entsteht auch auf den Straßen der Insel aufgrund der großen Anzahl von Fahrzeugen, die vom griechischen Festland ankommen. Lefkada Subsea Link wird die oben genannten Probleme lösen, indem das Serviceniveau für Einwohner und Besucher von Lefkada (und Griechenland im Allgemeinen) verbessert wird. Nach der Erstellung des Unterwassertunnels wird ein schnelles und sicheres Reisen gewährleistet und das Tourismusprodukt erheblich aufgewertet.
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