02.05.2024

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EU: Löhne steigen 2022 um 4,4 %. Wie läuft es in Griechenland?

Durchschnittlicher Stundenlohn in den Mitgliedsländern EU erreichte 22,9 Euro, während er in der Eurozone um 2,6 Euro auf 25,5 Euro im Jahr 2022 stieg, so die vom EU-Statistikdienst Eurostat veröffentlichten Daten. Gegenüber 2021 stiegen die Löhne in der EU um 4,4 % und im Euroraum um 4,0 %.

In der Eurozone sind die Stundenlöhne und -gehälter in allen Mitgliedstaaten gestiegen. Der geringste Anstieg wurde in Italien, Malta und Finnland verzeichnet (jeweils +2,3 %), der größte in Litauen (+13,4 %), Estland (+8,8 %) und Kroatien (+8,7 %). Griechenland lag unter dem EU-Durchschnitt mit einem Plus von ca. 4,2 % und Gesamtplatzierung 18. Platz im Gesamtranking der europäischen Länder.

Hinsichtlich Ländern außerhalb des EuroraumsAuch die Stundenlöhne und die Löhne in Landeswährung stiegen in allen Ländern. Den geringsten Anstieg gab es in Dänemark (+2,2 %) und Schweden (+3,0 %) und noch mehr in Ungarn (+16,4 %), Bulgarien (+15,5 %), Rumänien (+12,3 %) und Polen (+ 11,7 %).

Im Jahr 2022 stiegen die Löhne im Euroraum im Vergleich zu 2021 um 2,9 % in der gemeinnützigen Wirtschaft und um 4,4 % in der gewerblichen Wirtschaft: +3,9 % in der Industrie, +4,9 % im Baugewerbe und +4,5 % im Dienstleistungssektor. In der EU stiegen die Stundenlöhne in der gemeinnützigen Wirtschaft um 3,2 % und in der gewerblichen Wirtschaft um 4,9 %: +4,6 % im verarbeitenden Gewerbe, +5,2 % im Baugewerbe und +5,0 % im Dienstleistungssektor.

In der EU die Arten von Wirtschaftstätigkeiten, in denen 2022 erfasst wurde höchsten jährlichen Lohnwachstumwar:

  • freiberufliche, wissenschaftliche und technische Tätigkeiten (um 6,4 %),
  • Lieferung von Strom, Gas, Dampf und Klimaanlagen, Finanz- und Versicherungstätigkeiten (um 5,6 %).



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