03.05.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Russische Seeleute haben vor der Küste von Kalymnos Passagiere eines sinkenden Schiffes illegaler Einwanderer gerettet


Nach Angaben des Pressedienstes des russischen Verteidigungsministeriums rettete das russische Militär 68 Migranten vom sinkenden Segelschiff Avalon, das aus der Türkei „unter der Flagge Deutschlands und Griechenlands“ fuhr.

Die Besatzungen der Fregatte „Admiral der Flotte der Sowjetunion Gorschkow“ der Nordflotte retteten die Passagiere des sinkenden Segelbootes „Avalon“ im Mittelmeer., berichtete der Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums auf Telegram. Nach Angaben der Agentur fuhr das Schiff unter der Flagge Deutschlands und Griechenlands, insgesamt wurden 68 Menschen gerettet. Sie wurden an Bord des Frachtschiffs Pizhma evakuiert.

Die Abteilung stellte klar, dass die Rettungsaktion für die Passagiere des Schiffes erfolgreich war. Später wurden die Menschen in die Bucht der Insel Kalymnos gebracht, um sie anschließend an Bord der Boote der griechischen Küstenwache zu überführen.

Auch griechische Medien berichteten über die Rettungsaktion, ohne die russischen Kriegsschiffe zu erwähnen:„Nach Angaben der Küstenwache befanden sich 68 Migranten und Flüchtlinge an Bord des Segelboots, und die Küstenwache und die Marine griffen ein, um sie zu retten.“heißt es in der Veröffentlichung in.gr.

Der Fernsehsender „MEGA“ zeigte ein verschwommenes Foto der russischen Fregatte „Admiral der Flotte der Sowjetunion Gorschkow“, auf dem auch das russische Militär nicht erwähnt wurde.

Kommentatoren aus sozialen Netzwerken bemerkten bissig: „Dann kann es in der Presse noch schlimmer dargestellt werden: Das russische Militär liefert illegale Migranten gegen ihren Willen nach Griechenland aus, ihr Schicksal ist unbekannt / eine ausgemachte Sache.“

Der Vorfall in Kalymnos ereignete sich einige Tage später Tragödie in Pylosund am 16. Juni wurde in der gleichen Gegend ein weiteres Boot gesehen 60 Migranten und Flüchtlinge, die ihren Weg nach Italien glücklicherweise ohne Probleme fortsetzten.



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