07.05.2024

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Griechenland: Beispiellose Hitze und starke Winde erschweren die Brandbekämpfung

Griechenland: Beispiellose Hitze und starke Winde erschweren die Brandbekämpfung


Urlaubsgebiete in Griechenland verließen Tausende von Menschen. Kyriakos Mitsotakis, der Premierminister des Landes, bezeichnete die vor dem Hintergrund der Hitze wütenden Waldbrände als eine der Folgen der Klimakrise.

Der Brand, der in der Stadt Loutraki am Ufer des Golfs von Korinth in der Nähe von Athen ausbrach, konnte unter Kontrolle gebracht werden. Der Wind erschwert die Arbeit der Feuerwehrleute in der Region Böotien, ebenfalls nahe der griechischen Hauptstadt. In der vergangenen Nacht haben sich die Flammen rasch über das Waldgebiet ausgebreitet. Das Feuer begann sich Wohngebäuden zu nähern, sodass die Bewohner von vier Siedlungen evakuiert wurden. Kinder wurden aus drei Sommerlagern herausgenommen.

Nach Attika gerichtet vier Löschflugzeuge aus Italien und Frankreich. In den östlichen Regionen Griechenlands, darunter Athen und die Inseln im Ägäischen Meer, wurde die vierte Brandgefahrstufe ausgerufen. Retter retteten Hunderte Tiere aus dem Feuer, allerdings nicht ohne Tragödien.

Der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis sagte, die Behörden würden alles tun, um Brände zu verhindern: „Dies ist eine der Folgen der Klimakrise, die wir mit zunehmender Intensität erleben.“

Laut Meteorologen heißes Wetter wird noch mehrere Tage andauern und starke Winde stellen eine besondere Gefahr für die Entstehung und Ausbreitung von Bränden dar.



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