Das fünfmilliardste Projekt der Transafghanischen Eisenbahn sollte europäische Länder mit Russland, Pakistan, Afghanistan, Indien, Usbekistan und den Ländern Südostasiens verbinden.
Nach der Machtübernahme der Taliban wurde es aus Geldmangel eingestellt. Jetzt haben sie Russland um Geld gebeten, um das insgesamt auf fünf Jahre angelegte Projekt wiederzubeleben. schreibt BB.LV., unter Bezugnahme auf die Erklärung des Ministers für Handel und Industrie des Landes Nuriddin Azizi.
Die afghanische Übergangsregierung bot Russland an, sich am Bau der Transafghanischen Eisenbahn zu beteiligen. Ein ähnlicher Vorschlag wurde Kasachstan, Usbekistan und Pakistan unterbreitet. Azizi sagte, dass das in den Bau der Straße investierte Geld nicht nur eine Investition in Afghanistan, sondern auch in anderen Staaten sei. Er schlug vor, dass alle eingeladenen Länder ein Büro in Kabul einrichten sollten, um technische Probleme so schnell wie möglich zu lösen.
Im Jahr 2021 einigten sich Afghanistan, Pakistan und Usbekistan auf einen Plan zum Bau einer transafghanischen Eisenbahn mit einer Länge von etwa 600 Kilometern: Termez – Mazar-i-Sharif – Kabul – Peshawar. Nach der Machtübernahme in Afghanistan bekundeten die Taliban ihr Interesse daran, gemeinsam mit Usbekistan den Aufbau von Infrastruktureinrichtungen im Land fortzusetzen. Dabei ging es auch um den Bau der Eisenbahn- und Stromleitungen.
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