01.05.2024

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Hol dir... "Intelligentes Haus"

Hol dir… "Intelligentes Haus"


Die Plattform „Smart Buildings/Housing“ („Έξυπνα Κτίρια“, Smart Readiness) wurde eröffnet. Anträge für Gutscheine können bis zum 30. Juni 2025 auf der elektronischen Plattform eingereicht werden.

Ziel des Sozialprogramms ist es, die Qualität des bestehenden Gebäudebestands des Landes durch die Schaffung einer modernen digitalen Infrastruktur zu verbessern, die die Umwandlung von Gebäuden in „intelligente“ Gebäude und deren Vernetzung mit intelligenten Versorgungszählern erleichtert. Die Ziele des Programms sind:

  • Förderung der Bereitstellung von Ultrahochgeschwindigkeits-Breitband-Internetdiensten, einem Sektor, in dem Griechenland tätig ist letzter Platz unter den Mitgliedsländern EU.
  • Vorbereitung für den Einbau intelligenter Verbrauchszähler (Strom, Erdgas) ohne nennenswerten Mehraufwand seitens der Versorgungsnetzbetreiber.
  • Vorbereitung für die Installation und den Transfer relevanter Sensoren im Zusammenhang mit Sicherheit, Gesundheitsüberwachung und Messungen im Zusammenhang mit den Umweltauswirkungen der wichtigsten Gemeinschaftsbereiche von Gebäuden (wie dem Heizraum der Zentralheizung und dem Aufzug).

„Smart Buildings“: Begünstigte des Programms
Förderfähige Gebäude sind Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser, vorbehaltlich der folgenden allgemeinen Bedingungen:

  1. Sie befinden sich in dem Bereich, der für die Teilnahme am Programm vorgesehen ist.
  2. Sie verfügen noch nicht über eine interne Glasfaserverkabelung.

Gebäude im Eigentum des Staates, juristischer Personen des öffentlichen Rechts und privater juristischer Personen des öffentlichen Sektors sind von der Teilnahme an der Förderung ausgeschlossen und von dieser ausgeschlossen..

Intelligente Gebäude: Akzeptable Maßnahmen und Kosten

Im Rahmen des Projekts wird daran gearbeitet, eine Infrastruktur zu schaffen, die die Umwandlung des Gebäudes in ein „intelligentes“ Gebäude sowie den Anschluss neuer „intelligenter“ Zähler für Versorgungsnetze (Strom, Erdgas) erleichtert. Im Rahmen der Kampagne werden insbesondere Arbeiten gefördert, darunter:

  • Installation von Glasfasernetzen innerhalb des Gebäudes, um die Bereitstellung von Ultrahochgeschwindigkeits-Breitband-Internetzugangsdiensten in allen Bereichen des Gebäudes (Wohnungen, Büros, Geschäfte usw.) zu erleichtern.
  • Installation der Infrastruktur für die zukünftige Verbindung von Verbrauchszählern (Strom, Erdgas) mit einem zentralen Punkt – der elektronischen Kommunikationsinfrastruktur des Gebäudes.
  • Installation der Infrastruktur für die zukünftige Verbindung des Zentralheizungskesselraums und des Aufzugsmaschinenraums.

Die Arbeitskategorien umfassen Folgendes:

  1. Installation eines vertikalen Glasfaserverkabelungssystems innerhalb eines Gebäudes, einschließlich der Installation eines BEP (Gebäudeeintrittspunkt), eines FB (Bodentank) pro Etage und einer vertikalen Verkabelung, die den BEP mit dem FB verbindet, sowie von Drähten, die den BEP mit dem verbinden Anbieter (Grenzlinie Zugang oder neben ihr). Das vertikale Glasfaserkabelsystem muss Breitbanddienste mit einer Geschwindigkeit von mindestens 1 Gbit/s bereitstellen, ohne dass zusätzliche Arbeiten außer dem Bau einer horizontalen Glasfaserkommunikationsleitung für die horizontale Verbindung erforderlich sind.
  2. Zusammenschaltung von Stromzählern, bei der ein Netzwerk zur Verbindung des Strommessbereichs mit dem zentralen elektronischen Kommunikationsinfrastruktursystem des Gebäudes eingerichtet wird.
  3. Erdgaszähleranschluss, bei dem Rohrleitungen installiert werden, um den Erdgaszählerbereich mit dem zentralen elektronischen Kommunikationssystem des Gebäudes zu verbinden.
  4. Anschluss des Zentralheizungskesselraums, bei dem eine Rohrleitung gebaut wird, um den Zentralheizungskesselbereich mit dem zentralen elektronischen Kommunikationssystem des Gebäudes zu verbinden.
  5. Verbindung des Aufzugsmaschinenraums, bei der eine Rohrleitung gebaut wird, um den Aufzugsmaschinenraum mit dem zentralen Knoten des elektronischen Kommunikationsinfrastruktursystems des Gebäudes zu verbinden.
    Damit ein Gebäude im Rahmen des Programms gefördert werden kann, muss es Arbeiten abschließen, die Punkt A erfüllen, und darüber hinaus mindestens eine der Aufgaben, die einem der Punkte B bis E entspricht.

https://rua.gr/news/obschestvo/57072-doma-dazhe-steny-pomogayut-a-esli-oni-vzbuntuyutsya.html

Im Rahmen der Förderung ist vorgesehen, einen Teil der Arbeitskosten entsprechend den oben genannten Arbeiten zu bezuschussen. Der Gesamtbetrag der Unterstützung pro Gebäude wird auf der Grundlage der Anzahl der Stockwerke, der Art und Kategorien der durchgeführten Arbeiten bestimmt.

Der Zuschuss wird nur einmal pro Gebäude gewährt. Die im Rahmen des Programms unterstützten Ausgaben können nicht aus anderen nationalen oder europäischen Quellen finanziert werden.

Verfahren zur Aufnahme eines Begünstigten in das Programm
Damit ein Gebäude dem Programm beitreten kann, muss der Gebäudeverwalter die folgenden Schritte ausführen:

  • Der Immobilienverwalter prüft auf der Website des jeweiligen Programms, ob sich das Gebäude im Programmgebiet befindet.
  • Wenn sich das Gebäude in einem ausgewiesenen Bereich befindet und die Kriterien erfüllt, kann der Manager ein Verzeichnis der Installateure einsehen, die im Installateurregister des Programms registriert und in ihrem Bereich aktiv sind, sowie deren Kontaktinformationen.
  • Der Administrator kontaktiert den Installateur seiner Wahl. Der Fachmann besichtigt das Gebäude, legt den Umfang der erforderlichen Arbeiten genau fest und legt dem Verwalter seinen Vorschlag vor.
  • Sobald das Angebot vom Verwalter angenommen wird, muss der Installateur einen Gutschein beantragen.



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