05.05.2024

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September-Inflation: Lebensmittelpreise steigen um 9,4 %


Den heute veröffentlichten Daten zufolge war im September ein leichter Rückgang der Inflationsrate zu verzeichnen. Aber so einfach ist es nicht.

Das Preisbild bleibt problematisch, da der verzeichnete Abwärtstrend nur auf sinkende Energiepreise zurückzuführen ist, im Gegensatz zum anhaltenden Anstieg der Preise für Lebensmittel und lebenswichtige Güter.

Insbesondere im September stiegen die Preise:

  • Brot und Getreide um (4,8 %).
  • Fleisch – im Allgemeinen (8,4 %).
  • Fisch – im Allgemeinen (4,1 %).
  • Milchprodukte und Eier (6,7 %).
  • Öle und Fette (16,1 %).
  • Früchte – im Allgemeinen (13,9 %).
  • Gemüse – im Allgemeinen (17,7 %).
  • Zucker – Schokolade – Süßigkeiten – Eis (8,2 %).
  • Sonstige Lebensmittel (9,1 %).
  • Kaffee-Kakao-Tee (6%).
  • Mineralwasser – Erfrischungsgetränke – Fruchtsäfte (13,9 %).
  • Alkoholische Getränke (5,7 %).

Die Preise stiegen außerdem um:

  • Bekleidung und Schuhe (6,2 %).
  • Wohnen, Miete (6,3 %).
  • Reparatur und Wartung von Häusern (3 %).
  • Fester Brennstoff (19,2 %).
  • Haushaltsgeräte und Reparaturen (2 %).
  • Glaswaren und Haushaltsgeräte (5,4 %).
  • Haushaltsgegenstände (3,3 %).
  • Haushaltsdienstleistungen (7,2 %).
  • Pharmazeutische Produkte (11,8 %).
  • Medizinische, zahnärztliche und paramedizinische Dienstleistungen (Massage usw.) (5,5 %).
  • Neuwagen (3 %).
  • Gebrauchtwagen (9 %).
  • Kfz-Teile und -Zubehör (6,6 %).
  • Kraft- und Schmierstoffe (0,9 %).
  • Wartung und Reparatur von Privatfahrzeugen (5,3 %).
  • Flugtickets (7,9 %).
  • Langlebige Güter für Freizeit und Kultur (2,2 %).
  • Kleine Freizeitartikel – Blumen – Tiernahrung (5,8 %).
  • Kinokarten (10,6 %).
  • Im Grundschulbereich Nachhilfelehrer (3,8 %).
  • Im Sekundarbereich Nachhilfelehrer (3,5 %).
  • Ausflüge zu Restaurants, Konditoreien, Cafés und Imbissen (5,6 %).
  • Friseure (4 %).
  • Persönliche Hygieneartikel (1,8 %).
  • Krankenversicherungsprämien (5,7 %).
  • Kfz-Versicherung (2,1 %).

Umgekehrt sanken die Preise um:

  • Erdgas (82 %).
  • Heizöl (20,7 %).
  • Telefondienste (3,5 %).
  • Strom (1,2 %).

Im Zeitraum September bis August kam es zu einem Anstieg der Erdgaspreise (14,4 %). Es gab auch neue Preiserhöhungen für: Frühstückszerealien (5,2 %), Olivenöl (6,7 %), andere Speiseöle (6 %), frisches Gemüse (10,2 %), Heimtextilien (5,2 %) und so weiter.



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