Die Tragödie ereignete sich am Dienstag gegen 14:00 Uhr in Imathia. Den Aussagen von Personen zufolge, die in der Klinik waren, eilten der Großvater und die Großmutter in einem wahnsinnigen Zustand mit einem kleinen Jungen, dem Kind ihrer Tochter, auf dem Arm zur medizinischen Einrichtung.
Das Baby war eindeutig misshandelt worden. Von dem Moment an, als er im Krankenhaus ankam, hatte er keinen Puls mehr und zeigte keine Reaktion auf äußere Reize. Seine Mutter, die festgenommen wurde, steht im Verdacht seines Todes. Die Ärzte unternahmen übermenschliche Anstrengungen, um das Baby wiederzubeleben, doch vergeblich.
PDer Verdacht, dass das Baby gestorben sei, lag bei seiner Mutter, die zuvor wegen einer psychischen Erkrankung ins Krankenhaus eingeliefert worden war und wurde verhaftet. Der Säugling war zu Hause bei seiner Mutter und seinen Großeltern, während sein Vater weg war. Irgendwann stellten die Großeltern fest, dass sie das Baby, das ein lebhaftes Kind war, nicht hören konnten. Sie betraten den Raum und sahen den leblosen Körper ihres Enkels. Sie holten ihn ab und eilten ins Krankenhaus. Allerdings war es bereits zu spät.
Die Großeltern sagten, ihre Tochter habe schwere psychische Probleme und leide an schweren Depressionen, sie sei den Angaben zufolge in eine psychiatrische Klinik eingeliefert worden.
Die 37-jährige Frau, eine Bewohnerin von Makrokhori und Mutter von zwei weiteren minderjährigen Kindern, wurde festgenommen und auf der Polizeistation Imathia festgehalten. Die Polizei ermittelt zu den genauen Umständen des Vorfalls.
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