06.05.2024

Athen Nachrichten

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Immobilien: Wucherpreise in ganz Europa


Steigende Preise auf dem Immobilienmarkt bringen Höhen und Tiefen mit sich und zwingen den Bürgern neue Lebensstandards auf.

Wie die europaweite RE/MAX-Studie zeigt, wird das Zusammenleben für immer mehr Haushalte zur „Einbahnstraße“ mit allen Konsequenzen für die Wohnortwahl.

Immobilienpreisrecherche
Europäische Verbraucher, obwohl sie konfrontiert sind begrenzte Erschwinglichkeit von Wohnraum, steigende Inflation und Zinssätze sowie steigende Kosten für die Instandhaltung von Immobilien aufgrund strengerer Umweltvorschriftensuchen weiterhin mit unermüdlichem Interesse nach Immobilien, um ihre Grundbedürfnisse, ob Kauf oder Miete, zu einem erschwinglichen Preis zu decken.

Basierend auf einer aktuellen Studie von RE/MAX Europe in 22 Ländern EUBei 22.000 teilnehmenden Verbrauchern bestätigen Kaufinteressenten, dass die Preise steigen und der Wunsch, nach Europa zu ziehen, stabil bleibt.

Gleichzeitig greifen diejenigen, die keinen bezahlbaren Wohnraum finden, auf innovative Lösungen wie Co-Living zurück und bevorzugen zunehmend Gebiete mit ausgebauter städtischer Infrastruktur. Zu den Ergebnissen der Studie gehören unter anderem:

  • Vier von zehn Europäern (39,3 %) planen, in den nächsten zwei Jahren umzuziehen.
  • Zwei von zehn Europäern (18,5 %) ziehen aufgrund finanzieller Schwierigkeiten um.
  • Drei von zehn Europäern äußern Bedenken hinsichtlich zukünftiger Umzüge und befürchten, dass sie im Rahmen ihres Budgets keine Wohnung finden werden, die sie sich leisten können.
  • 65 % der befragten Europäer gaben an, dass sie darüber nachdenken würden, gemeinsam mit einer Gruppe von Menschen, bestehend aus Freunden, Kollegen oder sogar Fremden, eine Immobilie zu besitzen.
  • 24,8 % der Verbraucher fühlen sich von der Idee des gemeinsamen Eigentums angezogen, weil ihnen die Kostenteilung Vorteile bietet. Jeder Fünfte gibt an, dass Miteigentum zum Kauf von Eigentum führt, das andernfalls finanziell unerreichbar wäre, und dass es gleichzeitig einen umfassenden Schutz vor den finanziellen und rechtlichen Risiken bietet, die mit Alleineigentum verbunden sind.
  • 24,5 % der Verbraucher in Europa sind am Kauf eines Zweitwohnsitzes interessiert.
  • 21,2 % der Befragten betrachten das Zusammenleben als eine Möglichkeit, das Gefühl der Einsamkeit und Isolation zu reduzieren.

Obwohl das Interesse am Zusammenleben derzeit bei jüngeren Europäern größer ist, die schon immer dazu geneigt waren, beginnen auch ältere Menschen, ernsthaft über die Idee des Zusammenlebens nachzudenken. Fast die Hälfte der Befragten (49,4 %) ist älter Über 35-Jährige denken über einen Umzug in einen festen Wohnsitz und ein Zusammenleben nach.

Von den zehn Rentnern, die nach der Möglichkeit eines Umzugs und Zusammenlebens mit anderen Menschen gefragt wurden, sagten vier, dass sie dies aus diesem Grund in Betracht ziehen würden Kommunikation ist für sie eine wichtige Motivation. Darüber hinaus findet sich Miteigentum nicht mehr nur bei Zweitwohnungen und Ferienhäusern, sondern ist auch eine Möglichkeit, teurere Erstwohnungen zu erwerben.

Vorschau

Fast ein Drittel der Europäer (31,7 %) hat vom 15-Minuten-Stadtkonzept gehört. Die Idee ist, dass alle wichtigen Dienstleistungen, einschließlich Krankenhäuser, Arbeitsplätze und Schulen, innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad von den Häusern der Bewohner entfernt sind.

Insgesamt denken 55 % der Europäer, dass es ein großer Vorteil wäre, wenn Die täglichen Arbeitswege waren kürzer, während fast fünf von zehn Befragten (44,8 %) glauben, dass die Schaffung von „15-Minuten-Städten“ Vorteile für die Umwelt bringen wird. Besonders nach der Pandemie sind die Europäer auch an einem direkten Zugang zu Grünflächen (Parks, Plätze in der Nähe ihres Wohnortes) interessiert.

Der Green Deal und die EU-Programme „EU 55 Fit for 55“ werden Nachhaltigkeit ganz oben auf die Prioritätenliste von Hausbesitzern setzen. Heutzutage konzentrieren sich Immobilieneigentümer auf einfache Lösungen wie z LED-Beleuchtungsinstallation. Allerdings kann es dazu führen, dass nicht in die Energieerzeugung zu Hause sowie in Maßnahmen zur Isolierung und Energieeffizienz investiert wird Reduzierung der Immobilienwerte.

Der Übergang zu erneuerbaren Energiequellen ist ein wichtiger Trend für eine nachhaltige Entwicklung. Fast jeder fünfte Europäer (18,7 %) hat bereits Solarmodule installiert, und mehr als 40 % der Immobilienbesitzer planen, in naher Zukunft Solarmodule zu installieren (43,2 %). Fast ebenso viele wünschen sich einen verstärkten Einsatz umweltfreundlicher Materialien im Hochbau (40,2 %) und den Einsatz umweltfreundlicher Bauweisen (36,4 %).



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