06.05.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Deutschland fungierte als "Umschlagplatz" für den Versand gefälschter Dollars


Kisten mit gefälschten Dollars wurden aus der Türkei in die USA geschickt, aber in Deutschland entdeckt und beschlagnahmt.

Wie erzählt DW, 75 Kartons mit Fälschungen stammten von einem Großhändler aus der Türkei und wurden in der Stadt Kiel entdeckt. Die Gesamtkosten des einzigartigen Pakets beliefen sich auf 103 Millionen US-Dollar.

Nach Angaben der Polizei war der Versand minderwertiger Fälschungen Teil einer umfassenderen Operation zum Transport gefälschter Banknoten aus der Türkei über Deutschland in die USA. Nach Hinweisen amerikanischer Sicherheitsbehörden kam die deutsche Bundespolizei dem Geld auf die Spur.

Die Polizei Schleswig-Holstein führte nach eigenen Angaben „umfangreiche Durchsuchungen“ in der Wohnung und an zwei Firmenadressen in Schleswig-Holstein und im benachbarten Hamburg durch. Bei der Aktion wurden vier Paletten mit Kartons voller gefälschter Dollars entdeckt und beschlagnahmt.

Die Ermittler gehen davon aus, dass die Banknoten von einem türkischen Großhändler stammten, der eine Exportfirma des Beklagten im schleswig-holsteinischen Jübeck als Zwischenstation für den Weitertransport in die USA nutzte.

Gegen den Verdächtigen wird wegen Geldfälschung ermittelt. Er ist Geschäftsführer zweier Exportfirmen und steht im Verdacht, zuvor Falschgeld über den Atlantik exportiert zu haben.

Es wird darauf hingewiesen, dass Fälschungen dieser Art nicht von hoher Qualität sind und bei genauer Betrachtung als Fälschungen erkannt werden können. Allerdings werden sie von der Bundesbank und US-Behörden als solche eingestuft, die im Zahlungsverkehr mit echtem Geld verwechselt werden können.



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