Drei Mädchen im Alter von 5, 7 und 10 Jahren starben – das ist das Ergebnis der maritimen Tragödie, als am Morgen des 10. April ein Boot mit Migranten auf der Insel Chios ankam.
Ein Schlauchboot mit illegalen Einwanderern lief an einem unpassierbaren Felsufer nordöstlich von Kardamyla in Ampelakia auf Grund. Nachdem die Küstenwache die entsprechenden Informationen erhalten hatte, trafen Rettungskräfte sofort im Unfallgebiet ein.
Mit drei Booten und einem Hubschrauber wurde eine Seesuche durchgeführt und 14 Menschen gerettet und nach Kardamyla gebracht. In der Gegend, wo das Schlauchboot auf Grund lief, wurden die Leichen von drei kleinen Mädchen gefunden.
Bisher wurden 16 Menschen gerettet und die Suche nach weiteren Menschen geht weiter. An Bord des Bootes befanden sich 22 Personen, und nach Angaben der Retter wurde niemand vermisst.
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