Eine Räuberbande wütete in U-Bahn- und ΗΣΑΠ-Stationen

Sieben Mitglieder einer Bande, die im Zentrum von Athen Raubüberfälle auf ΗΣΑΠ- oder U-Bahn-Stationen verübte, wurden festgenommen. Es wurde von der Unterdirektion der Athener Polizei (Direktion Attika) liquidiert.

Im Rahmen der von den Strafverfolgungsbehörden geplanten und durchgeführten operativen Maßnahmen wurden sieben Personen im Alter von 17, 18, 21 und 22 Jahren wegen systematischer Raubüberfälle und Verstößen gegen Waffen- und Drogengesetze festgenommen. Ihre Identität wurde festgestellt und ihre Komplizen werden gesucht. Wie sich im Rahmen der Ermittlungen herausstellte, haben sich die Angeklagten seit Anfang dieses Jahres zu einer kriminellen Vereinigung mit dem Ziel zusammengeschlossen, Raubüberfälle zu begehen.

Die Angeklagten gingen von den ΗΣΑΠ- und U-Bahn-Stationen im Zentrum Athens aus und näherten sich ihren Opfern meist in Zweiergruppen. Anschließend nahmen sie den Opfern durch Drohungen oder „Bewusstseintrübung“ Ketten und Goldschmuck ab und nahmen andere wertvolle persönliche Gegenstände mit. Als die Räuber auf Widerstand stießen, scheuten sie sich nicht davor, physische Gewalt anzuwenden oder ihnen mit scharfen Gegenständen zu drohen, um ihr Ziel zu erreichen.

Bei den Durchsuchungen wurden zwei Klappmesser, Cannabis, vier Ketten und zwei Armbänder, drei teure Uhren, 115 Euro, 11 Mobiltelefone und mehr gefunden und beschlagnahmt.

Nach den Ergebnissen der Vorermittlungen konnten inzwischen 12 Raubfälle aufgeklärt werden. Die Festgenommenen wurden zur Bezirksstaatsanwaltschaft Athen gebracht.

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