29.06.2024

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Deodorants und Brustkrebs: Was neue Forschungsergebnisse zeigen


Eine neue Schweizer Studie verdeutlicht die gravierenden Risiken für Frauen, die regelmäßig Deodorants mit Aluminiumsalzen verwenden.

Wissenschaftler sagen, dass der Kontakt mit Aluminiumchlorid, das in den meisten Deodorants enthalten ist, die Entstehung von Tumoren fördert. Das zeigt eine aktuelle Studie von Experten der Universität Genf Die Verwendung bestimmter Aluminiumverbindungen in Körperdeodorants trägt zur Entstehung von Brustkrebs bei. Diese Verbindungen Blockieren vorübergehend die Schweißdrüsen und stören den Östrogenhaushalt, was einen Risikofaktor für die Krebsentstehung darstellt.

Einer der Autoren der Studie, der Onkologe Andre-Pascal Sappino, isolierte menschliche Brustzellen und verwendete sie in Studien an Mäusen. Der Wissenschaftler fand heraus, dass eine langfristige Exposition gegenüber diesen Verbindungen zur Bildung von metastasierenden Krebstumoren führte. Ihm zufolge führten Injektionen von Aluminiumsalzen bei Mäusen zur Entwicklung „sehr aggressiver Tumoren“.

Herr Sappino rät sowohl Frauen als auch Männern, Deodorants mit solchen Salzen zu meiden. Die Studie wurde im International Journal of Cancer veröffentlicht.



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