02.07.2024

Athen Nachrichten

Nachrichten in deutscher Sprache aus Griechenland

Sturmwarnung in der Ägäis


Orangefarbener Alarmmodus ausgestellt in der Ägäis, im östlichen und südlichen Teil. Starke Winde mit einer Stärke von bis zu 10 (mit Böen bis zu 12+) auf der Beaufort-Skala begannen am Abend des Freitags, dem 28. Juni, und werden am Samstagnachmittag ihren Höhepunkt erreichen.

Warum ist dieser Wind jetzt besonders gefährlich? Die Brandsaison geht weiter, daher besteht natürlich die Gefahr einer Brandausbreitung. Wenn es zu einem Brand kommt, breiten sich die Flammen innerhalb weniger Minuten über Kilometer aus. Bei solchen Winden ist es gefährlich, aufs Meer hinauszugehen und an den Stränden auf der Luvseite zu schwimmen.

Das Ministerium für Klimakrise und Katastrophenschutz hielt eine Koordinierungssitzung bezüglich des Hochs ab Brandgefahr durch sehr starken Wind: Die 2. Stufe der Einsatzbereitschaft der Feuerwehren wird umgesetzt und Luftüberwachungspatrouillen werden (soweit möglich) sowie Patrouillen der Feuerwehr, der Polizei und der Streitkräfte des Landes eingesetzt.

Laut EMY, Wind Am Samstag, 29. Juni, weht es aus dem Norden, im Westen mit einer Stärke von 4 bis 5, in der Ägäisregion mit 8 bis 9 auf der Beaufort-Skala, ab Sonntag ist mit einer allmählichen Abschwächung zu rechnen. Temperatur wird im Norden 34-36°C, im Westen 35-37°C, im Rest des Festlandes 33-36°C und im Osten des Inselstaates an einigen Stellen 29-32°C erreichen Süden – 34-35°C.

Von der orangefarbenen Warnung betroffene Regionen:

  • Attika und die Ostküste des Peloponnes (Korinthien, Argolis, Arkadien, Lakonien),
  • Kreta,
  • Nördliche Ägäisregion (Lesbos, Chios, Samos, Ikaria),
  • Südliche Ägäisregion (Kykladen),
  • Region Zentralgriechenland (Böotien, Phokis, Phthiotis, Euböa).

Wir empfehlen Ihnen dringend, sich von Wasser fernzuhalten, große Gebäude in der Nähe Ihres Hauses zu sichern (wenn Sie auf dem Land wohnen) und vorsichtig mit Feuer umzugehen!

Wie wahrscheinlich diese Vorhersage ist, ist eine schwierige Frage, da die Vorhersagen der Meteorologen zuletzt nur zu 50 % gerechtfertigt waren. Dennoch ist ein starker Nordwind, der in Böen Geschwindigkeiten von bis zu 40 Metern pro Sekunde erreichen kann, kein Scherz, sondern ein sehr gefährlicher Naturfaktor.





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