Eine Gruppe von Polizeibeamten des DIAS-Notfallteams nahm einen 57-jährigen Mann fest, der Minderjährige im Metamorfosi Attica-Pool fotografiert hatte.
Berichten zufolge war der Fotograf voll „ausgerüstet“ und hielt in seinen Händen eine hochmoderne Kamera mit maximalem optischem Zoom („Objektzoom“). Zudem seien in seinem Haus tausende Akten mit Minderjährigen gefunden und an die forensische Abteilung der griechischen Polizei geschickt worden.
Ein Mann, der wegen Verstoßes gegen das Gesetz über personenbezogene Daten festgenommen wurde, wurde auf frischer Tat ertappt, als er im Metamorfosi-Pool Fotos von minderjährigen Kindern machte. Nach entsprechenden Beschwerden ging das DIAS-Team zum Tatort und fand einen Mann, der über eine komplette audiovisuelle Ausrüstung (Kameras, Zubehör, Batterien etc.) verfügte.
Unter anderem beschlagnahmte die Polizei selbstgemachte Kameratasche aus Papier, von der er dachte, dass er damit nicht auffallen würde. Sie fanden bei ihm: drei Kameras, zwei Videokameras, zwei Batterien für Kameras, eine Zeitung (als Deckung) und eine selbstgemachte Papierhülle für Kameras.
Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Freitag, als die Polizei ihn auf frischer Tat erwischte – er fotografierte minderjährige Mädchen, wobei er sich auf ihr Schambein und ihr Gesäß konzentrierte. All dies geschah ohne Zustimmung der ahnungslosen Mädchen, die im Freibad der Gemeinde Metamorfosi Attica trainierten.
Nach der Festnahme des Angreifers durchsuchte die Polizei auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sein Haus im Stadtteil Zografu, wobei vier Laptops, drei Kameras, zwei Tablets und 17 Speicherkarten gefunden und beschlagnahmt wurden. Der Festgenommene wurde zur Staatsanwaltschaft gebracht.
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