Nach Angaben der Vereinten Nationen fordert Israel die Zivilbevölkerung im Gazastreifen auf, den Gazastreifen „aus Sicherheitsgründen“ innerhalb der nächsten 24 Stunden zu verlassen. Die Russen verlassen Israel massenhaft.
Wie schreibt BBC, dies ist eine offizielle Erklärung vom Morgen des 13. Oktober an die Stadt:
„Im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit Ihrer Familien fordern wir Sie dringend auf, sich von den Hamas-Terroristen zu distanzieren, die Sie als menschlichen Schutzschild benutzen. Eine Rückkehr nach Gaza-Stadt ist erst möglich, wenn die Genehmigung erteilt wurde. In den kommenden Tagen wird die IDF weiterhin in Gaza-Stadt aktiv sein und alle Anstrengungen unternehmen, um zu verhindern, dass der Zivilbevölkerung Schaden zugefügt wird.“
Nach Angaben der IDF versteckten sich Hamas-Kämpfer in Tunneln unter der Stadt und in von Zivilisten bewohnten Gebäuden. Der Befehl kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Israel voraussichtlich eine Bodenoffensive im Gazastreifen starten wird, wo Tausende von Soldaten entlang der Grenze stationiert sind, stellt die BBC fest.
Die Zivilbevölkerung müsse „in das Gebiet südlich von Wadi Gaza umziehen“, einem Bach südlich von Gaza-Stadt. „Sie dürfen nicht nach Gaza-Stadt zurückkehren, bis eine weitere Ankündigung vorliegt, die Ihnen dies erlaubt“, heißt es in der Erklärung.
Die UN forderten nachdrücklich die Aufhebung der Anordnung und sagten, die Evakuierung könne zu einer „katastrophalen Situation“ führen und „verheerende humanitäre Folgen“ haben. Dies würde bedeuten, dass die gesamte Bevölkerung von Gaza-Stadt und Umgebung – etwa 1,1 Millionen Menschen – gezwungen wäre, ihre Häuser zu verlassen, sagte die Organisation.
Seit Beginn der Kämpfe mit einem blutigen Hamas-Angriff am 7. Oktober wurden in Israel etwa 1.200 Menschen getötet. Im Gazastreifen kamen bei massiven israelischen Vergeltungsschlägen nach Angaben der örtlichen Behörden 1.417 Menschen ums Leben.
Unterdessen versuchen Russen, aus Israel heimzukehren:
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